Sonntag, 10. Juni 2007

Lumumba auf Mallorca

Heute vor 17 Jahren: Herr Wieland mit Eltern und Kumpel auf Mallorca. Das Hotel hauptsächlich mit Dänen und Holländern belegt. Der Kumpel und Herr Wieland mit den an jeder Ecke zu bekommenden, den Nationalmannschaftstrikots nachempfundenen Polyesterleibchen ("Matthäus" & "Klinsmann") gekleidet, in der TV-Ecke sitzend und Lumumba schlürfend. Deutschland - Jugoslawien. Und Lothar Matthäus schoß sein Tor.

Später machte Klinsmann noch sein Spiel, gegen Holland. Auch das sahen der Kumpel und Herr Wieland noch zwischen Holländern (damals waren bei Mallorca-Pauschalurlauben 3 Wochen noch Standard). Den Rotz hatte man übrigens in der TV-Ecke nicht wirklich mitbekommen. Zwei rote Karten, weshalb auch immer; obs am spanischen TV oder an schlechter Auffassungsgabe der Lumumbagruppe lag, ist nicht mehr nachzuvollziehen.

Deutschland wurde völlig verdient Weltmeister, Beckenbauer endgültig unsterblich und Matthäus' Tor fand in die BBC Best 10 Goals Of World Cup.



PS: Dass über eine Reihung von allesamt tollen Toren gestritten werden kann, ist klar. Ich mag ja dem Bergkamp sein Ding. Aber das die 1 die 1 ist, ist mir dennoch sympathisch.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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