Montag, 27. August 2007

Schon schräg: Wenn Werder scheitert, gibt's Extra-Kohle!

„Scheitert Werder [in der Champions-League-Qualifikation], profitieren Stuttgart und Schalke. [...] Grund dafür ist das Prämiensystem der Uefa. Der Verband schüttet nicht nur Erfolgsprämien aus. Die 32 Teilnehmer dürfen sich auch auf Gelder aus dem sogenannten Markt-Pool freuen, dessen Höhe sich nach den TV-Einnahmen aus den einzelnen Ländern richtet. Dieser vermutlich wie im Vorjahr mit 35,2 Millionen Euro gefüllte deutsche Markt-Pool müsste bei einem Werder-Aus in Zagreb nur noch durch zwei statt drei Vereine geteilt werden.“
Bei drei deutschen Teilnehmern erhält Schalke 35% aus diesem Markt-Pool, scheidet Werder aus erhöht sich der Anteil auf 45%.

War mir nicht bewusst, dass das so ist, habe ich noch nie gehört. Und die Champions-League gibt’s ja schon ein paar Tage.

Da darf man bei irgendwelchen Interviews mit Horst Heldt oder Andreas Müller noch ein wenig genauer hinhören, wenn rund ums Werder-Spiel wieder von einem für die UEFA-Fünfjahreswertung notwendigen Erfolg die Rede sein wird.


[Die ganze Rechnung gibt's bei welt.de]

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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August 2007
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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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