Mittwoch, 29. August 2007

Hallo Herr Müller!

Nur noch zwei Tage, dann schließt das Transferfenster. Passiert da noch was?
„Im Fußball passieren Dinge manchmal über Nacht. Dann muss man reagieren.“
Ok, dann eben noch zwei Tage und anderthalb Nächte. Aber apropos Nacht: Heute nacht finden ja noch Qualifikationsspiele zur CL statt.
„Das ist völlig unabhängig davon, ob Werder die Qualifikation schafft.“
... aber Sie; aber Schalke würde ...
„Für das Spiel heute Abend in Zagreb sage ich ganz klar: Wir drücken Bremen die Daumen, dass sie es schaffen!“
Ähem, ja ... Hatte ich auch schon vermutet.
Sie sagten ja schon mal, dass sie ständig Spieler suchen, bei denen Position, sportliche Qualifikation und finanzielle Rahmenbedingungen stimmen. Und so einen haben Sie nun also gefunden?
„Die Chancen dafür stehen 50:50.“
Na entweder es passt oder es passt nicht?!
„Die Chancen dafür stehen 50:50“
Aber Herr Müller, so ...
„ ... aber ich gehe davon aus, dass unser Kader, der in der Qualität und in der Breite gut besetzt ist, so bestehen bleiben wird.“
Ahja. Eben.


[Hier die dazu passende, an Neuigkeit kaum zu unterbietende „News“]

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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