Dienstag, 2. Oktober 2007

Nach hinten raus ständig Scheiße am Hacken

Nach wie vor hat mit keiner der bloggenden Germanisten eine geeignete und griffige Entsprechung für das amerikanische „falling short“ gegeben. Dabei könnte es, wer über Schalke schreibt, wirklich gut gebrauchen!

Schalke II spielte am letzten Spieltag in der Oberliga Westfalen gegen die Sportfreunde Lotte. Laut RevierSport waren die Schalker die bessere Mannschaft und führten verdient mit 2:0, gegen durch eine rote Karte dezimierte Sportfreunde.

In der 88. Spielminute erzielte Philipp Böwing-Schmalenbrock das 2:1 für Lotte. In der Nachspielzeit gelang Rafael Fiugeiredo der Ausgleich. Falling short. Schalke. Und der Spielbericht auf der Homepage der Sportfreunde Lotte beginnt mit dem Satz: „Es gibt Spiele, die sind für die Ewigkeit.“


[Quellen: reviersport.de, sf-lotte.de]

Borussen nehmen sich Schalker zum Vorbild

Die Mannschaft von Borussia Dortmund wird bis auf Weiteres nicht mit Medienvertretern kommunizieren. „Presseboykott“ hieß das gleiche Tun in der letzten Saison auf Schalke. Mit „sich einen Maulkorb“ verpassen überschreibt Herr sid die Meldung in Bezug auf Borussia.

Auch sonst kommt die Aktion weicher rüber. Die Spieler würden sich „ein bisschen zurückziehen“, wird Trainer Doll zitiert. Und überhaupt sei die (Medien-)Kritik angebracht und berechtigt gewesen.

Ob die Spieler das auch so sehen, wird nicht ganz klar. Auch wenn die Journalisten nicht angeklagt werden, im Ergebnis werden die Spieler nicht mit ihnen sprechen, ebenso wie die Schalker in der letzten Saison. Damals war das Gezeter der Schreiber groß, man hätte meinen können, sie seien ihrer einzigen Arbeitsgrundlage beraubt worden. Ma’kucken wie die Aktion der Borussen demnächst dargestellt wird.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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