Das immer schwerste Spiel: 1. FC Nürnberg

Schalke gegen Nürnberg: Altmeister, Fanfreundschaft, dieses Jahr die beiden besten Abwehrreihen, beide (den Überlieferungen nach vermutlich) an einem 04. Mai gegründet, der Club im Jahre 1900, Schalke ... ok ... ; Herzlichen Glückwunsch!

Das Michael A. Roth nach dem DFB-Halbfinale auf Händen getragen wurde bewies, dass dieses Jahr irgendwas anders ist als sonst. Der Club hat nie was mit dem Abstieg zu tun gehabt, ist praktisch für den UEFA-Cup qualifiziert und fiebert dem Pokalfinale entgegen. Es ist wie Alexander im Blog clubfans.de schreibt: "Unter dem Strich kann es für den Club gar nicht mehr schlecht laufen ... Egal was noch kommt."

Es ist dem Club zu gönnen. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass erstmal eine Niederlage kommt, der Club dem Trend der letzten vier Auswärtsspielen folgt, in denen sie dreimal verloren.

Bei Schalke rückt Kobiashvili für Özil in die Startformation. Slomka begründet dies damit, dass Kobiashvili mehr aus der Tiefe kommt und er erhofft sich dadurch eine größere Unterstützung für Pander auf der linken Bahn. Diese braucht Pander meines Erachtens auch dringend, spielerisch hat er zuletzt wenig gezeigt, hat nach seinem zweiten Comeback noch nicht wieder die alte Form erreicht. Vielleicht funktioniert es mit Kobiashvili ja so gut wie es sich in der Theorie anhört.

Für Özil ist diese Entscheidung sicher schade. Aber es ist ja nicht so, dass er nun besonders schlecht gespielt hätte. Ich denke nicht, dass ihn das nun irgendwie zurückwirft.

Mehr Gedanken muss sich da wohl Halil Altintop machen, der zum letzten mal am 27. Spieltag gegen die Bayern in der Startformation stand. Seitdem spielt Asamoah im Sturm und Halil hat seinen Bruder, der morgen ebenfalls das fünfte mal in Folge in der Startelf steht, als zwölften Spieler abgelöst.

Halil sehe ich in erster Linie als ein Opfer des Schalker Spielsystems. Als Aussenstürmer funktioniert er einfach nicht. Er ist zu unflexibel, um sich dort seine Räume selbst zu suchen, um die Position für sich zum Besten zu interpretieren. Und der Platz in der Mitte ist mit Kuranyi bestens besetzt.

Über Varela wird irgendwie nicht mehr gesprochen. Laut kicker.de sitzt er wieder auf der Bank.
Aber mit wem auch immer, morgen gilt es Überzahl in Ballnähe zu schaffen, den Abschluss zu suchen und hinten gut zu stehen. Eben alles das besser zu machen, was in Bochum schief lief. Und dann zu gewinnen.

Es ist wieder Schalkes Magische Zahl und es ist die 9. Nur noch 3 Spiele zu spielen!

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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