Szepan und Kuzorra sind Namen die man kennt ...

Günter Brocker ist deutscher Meister. 1925 in Duisburg geboren, spielte er in DU-Hochfeld für Duisburg 08, bis er von Schalke 04 abgeworben wurde und mit den Knappen 1958 den Titel holte.

Die nahezu mafiöse Szene seiner Verpflichtung schildert er so:
Eines Tages sprach mich an der Theke in unserer Vereinskneipe ein großer Kerl an. „Na, Günter, wie isset?“ Es war Werner Kisker, der zu der Zeit in Hamborn spielte, aber zuvor in Schalke Torhüter gewesen war. Und dann sagte er zu mir: „Komm mal mit raus.“ Vor der Tür stand ein Opel Admiral, vorne saßen der Präsident von Schalke 04 und Hermann Eppenhoff, hinten Fritz Szepan und Ernst Kuzorra. Da ging mein Herzschlag richtig los. „Können wir mit dir reden?“, sagten die gleich und duzten mich. Szepan und Kuzorra!
Heute ist ihr Ruf nicht mehr so gewaltig, weil viele Jahre vergangen sind, aber damals hatten die einen Heiligenschein. Und diese beiden großen Idole kamen nach Hochfeld, um mich zu verpflichten! Da konnte man nicht „Nein“ sagen. Die haben einen Vertrag für mich fertig gemacht und mir den Handschlag drauf gegeben. Danach habe ich mir ein paar Wochen lang die Hände nicht mehr gewaschen.
Mehr über die Zeit von damals, den Ruf der Schalker und einen Blumenstrauß von Borussen-Idol Adi Preißler gibt’s in der RevierSport zu lesen.

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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