Ein geiles Spiel

(Das immer schwerste Spiel: Eintracht Frankfurt)

Nach wie vor sind mir die Ergebnisse der Eintracht relativ egal. Aber seit ich eigentlich täglich bei Blog-G vorbeischaue, achte ich zumindest darauf, wie es Frankfurt so ergeht. Ich freue mich auf das morgige Spiel!

Ein Club, der immer für Palaver gut ist. Der eigentlich flott Trainer schmeißt, aber aktuell gerade auf Festhalten an der sportlichen Leitung bedacht ist. Der ab und an mal ganz nah dran war, es aber dennoch nicht packte. Mit begeisterungsfähigen Fans, mit Potenzial nach oben, und trotzdem immer den Absturz vor Augen. Das kennt man auf Schalke.

Jermaine Jones ist der Hamit Frankfurts.
Kaum jemand hat daran geglaubt, dass Jones auf Schalke derart gut einschlagen würde. Das Theater um den Wechsel hat man Jones aber in Frankfurt nicht verziehen. Und nun wechselt auch noch Streit nach Gelsenkirchen, hoffentlich bereits im Winter.
Der Tisch ist gedeckt. Möge ein ordentliches Gelage folgen!

Ich möchte das dritte Kerzchen anzünden und bin mir ob der Aussicht so unsicher wie in den letzen Spielen auch immer. Egal wer spielt, Schalke hat dieses Jahr mit fast jeder Aufstellung sehr ordentlich bis grottenschlecht gekickt.

Jedenfalls kann Slomka nahezu frei auswählen. Gustavo Varela habe ich bereits abgehakt und Matthias Abel will auf Schalke auch niemand mehr; ansonsten sind alle dabei.
Ich selbst werde leider nur vor dem Fernseher sitzen; immerhin.
Stefan von Blog-G hatte ich geschrieben, dass Schalke gewinnen muss. Er hat’s eingesehen. Ich hoffe sein Club hält sich dran.


[Was beim letzten mal wa(h)r: „Mutmachender Rückrundeauftakt“]
[Der Titel bezieht sich auf ein Zitat von Jermaine Jones]
[Bild: Joerg1975]

Komischerweise

gehört die Eintracht auch zu den von mir als sympathisch empfundenen Clubs in der Bundesliga. So richtig aber erst seit dem Bruchhagen und Funkel am Steuerrad stehen. Mag aber vielleicht auch daran liegen, daß Frankfurt über eine echte Fanszene verfügt, die auch in der zweiten Liga, ähnlich wie auf Schalke, für gut gefüllte Ränge sorgte. Ich hoffe das die Eintracht in der Bundesliga bleibt, aber morgen bitte verlieren möge. Die Nachricht von Werder Bremen Personal in Schalker Adventskalendern ist schon schrecklich genug. Es sollen ja nur die Kerzen brennen, nicht der ganze Kranz.

Phänomen Funkel

Kann sein, dass ich mich irre, aber ich habe den Eindruck, dass Funkel ein recht hohes Ansehen in Fankreisen genießt, nie aber bei den Fans, für deren Club er gerade arbeitet ...

Da ist was dran

Das liegt wahrscheinlich an Funkels Sinn für die Realität. In der Kurve wird nur seltenst erkannt, daß mit dem aktuellem Kader der eigenen Mannschaft einfach nicht mehr zu erreichen ist. Auch ein momentanes Problem unseres Trainers, nur kann der sich nicht nach 9 sieglosen Spieltagen Antworten erlauben wie:"Ja, aber sie müssen auch sehen, wir haben davon 7 mal nicht verloren." Wenn man bedenkt, daß er bei jedem Verein mindestens 3 Jahre das Training geleitet hat (Köln und Rostock sind die Ausnahmen, aber dort ist es auch nahzu unmöglich mal einen Vertrag zu erfüllen), kann man auch davon ausgehen, daß er vereinsintern sehr geschätzt wird.

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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