Matías Aguirregaray: Schalkes nächster Spieler aus Uruguay?

Ich weiß nicht, wie viele Scouts in Südamerika für Schalke 04 tätig sind. Einer wird jedenfalls in Montevideo ansässig sein. Der Mann ist produktiv. Und wenn die Verhandlungen mit knauserigen Niederländern nerven, besinnt man sich eben auf alte Geschäftsfreunde ...

Jedenfalls gibt es Meldungen, nach denen Schalke 04 an einer Verpflichtung von Matías Aguirregaray interessiert ist: 19 Jahre jung, rechter Verteidiger, in Brasilien geboren und derzeit in Diensten des Club Atlético Peñarol in Montevideo. Dabei handelt es sich um den Club, für den Dario Rodriguez spielt, seit er von Schalke 04 aus familiären Gründen aus seinem Vertrag entlassen wurde. Als Ablösesumme ist ein Betrag von 2,3 Mio Euro im Gespräch.

Diese Story lässt natürlich erfrischend viel Raum für Spekulationen. Er ist erst 19. Möglicherweise eine Investition in die Zukunft. Andererseits war der aktuelle, ebenfalls brasilianische Rechtsverteidiger des FC Schalke bei seiner Ankunft in Gelsenkirchen auch erst 19, übernahm umgehend seine Position und spielte in 92 der 100 Bundesligapartien, die seit seiner Ankunft stattfanden. Nun hat er angeblich Stress mit Schalke, weil er nicht zu Olympia darf, und ebenso angeblich möchten ihn finanziell potente Clubs verpflichten.

Möglicherweise ist auch gar nichts dran. Aber schön, dass man mal von dem Godot des Jahres 2008 abgelenkt wird.


[Mit freundlichem Dank an GeSc04]

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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