Dienstag, 4. September 2007

Wörtlich

„Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf), Note 5 - entschied im Zweifel immer für die Bayern“
(kicker)


[via bvblog]

Nicht gegen Ballack

Der noch immer nicht fitte Ballack wurde in der Spielerliste des FC Chelsea nicht aufgeführt.

  • 17.02 Jeder Verein ist dafür verantwortlich, eine unterzeichnete Spielerliste A („Liste A“) und B („Liste B“) seinem Landesverband vorzulegen, der sie prüft, genehmigt und anschliessend an die UEFA weiterleitet. Diese Listen müssen Name, Geburtsdatum, Name und Nummer auf dem Hemd, Nationalität und das nationale Registrierungsdatum sämtlicher Spieler enthalten, die im betreffenden UEFA-Klubwettbewerb eingesetzt werden sollen.
  • 17.03 Der Verein trägt die Rechtsfolgen, wenn er einen Spieler einsetzt, der nicht auf Liste A oder B aufgeführt oder aus einem anderen Grund nicht spielberechtigt ist.
  • 17.04 Die UEFA-Administration entscheidet über die Spielberechtigung. Angefochtene Entscheide werden von der Kontroll- und Disziplinarkammer behandelt.
  • 17.05 Spieler müssen beim entsprechenden Landesverband registriert sein gemäss dessen eigenen Bestimmungen und denjenigen der FIFA, insbesondere dem FIFA-Reglement bezüglich Status und Transfer von Spielern.
  • 17.06 Ein Spieler, der bei einem Landesverband registriert ist, darf erst dann bei einem anderen Landesverband registriert werden, wenn dieser vom Landesverband, den der Spieler verlässt, den Internationalen Freigabeschein erhalten hat.
  • 17.07 Mit Ausnahme der drei Runden des UEFA Intertoto Cup und des UEFASuperpokals und unter Vorbehalt von Absatz 17.18 kann ein Spieler innerhalb einer Saison nicht für mehr als einen Verein UEFAKlubwettbewerbsspiele bestreiten. Ein Ersatzspieler, der nicht eingesetzt wurde, darf für einen anderen an den UEFA-Klubwettbewerben derselben Spielzeit teilnehmenden Verein nur dann spielen, wenn er gemäss vorliegendem Reglement bei der UEFA-Administration registriert ist. Bedingungen für Liste A
  • 17.08 Kein Verein darf während der Spielzeit mehr als 25 Spieler auf der Liste A eintragen. Mindestens sechs Plätze (Platz 20 bis 25) sind für „lokal ausgebildete Spieler“ reserviert, von denen höchstens drei „vom Verband ausgebildet“ sein dürfen. Aus Liste A muss ersichtlich sein, welche dieser sechs „lokal ausgebildeten“ Spieler „vom Verein ausgebildet“ und welche „vom Verband ausgebildet“ wurden. Die Kombinationsmöglichkeiten, durch die die Anforderungen für Liste A erfüllt werden können, sind in Anhang VIII beschrieben.
  • 17.09 Ein „lokal ausgebildeter Spieler“ kann entweder „vom Verein ausgebildet“ oder „vom Verband ausgebildet“ sein.
  • 17.10 Ein „vom Verein ausgebildeter Spieler“ ist ein Spieler, der – unabhängig von Staatsangehörigkeit und Alter – für drei vollständige Spielzeiten (d.h. den Zeitraum vom ersten bis zum letzten offiziellen Meisterschaftsspiel desbetreffenden Landes), gleich, ob aufeinander folgend oder nicht, oder über einen Zeitraum von 36 Monaten zwischen seinem 15. (oder dem Beginn der Spielzeit, in der der Spieler das 15. Lebensjahr vollendet) und seinem 21. Lebensjahr (oder dem Ende der Spielzeit, in der der Spieler das 21. Lebensjahr vollendet) bei seinem aktuellen Verein registriert war.
  • 17.11 Ein „vom Verband ausgebildeter Spieler“ ist ein Spieler, der – unabhängig von Staatsangehörigkeit und Alter – für drei offizielle Spielzeiten, gleich, ob aufeinander folgend oder nicht, oder über einen Zeitraum von 36 Monaten zwischen seinem 15. (oder dem Beginn der Spielzeit, in der der Spieler das 15. Lebensjahr vollendet) und seinem 21. Lebensjahr (oder dem Ende der Spielzeit, in der der Spieler das 21. Lebensjahr vollendet) bei einem oder mehreren Vereinen desselben Landesverbandes registriert war.
  • 17.12 Falls ein Verein weniger als sechs lokal ausgebildete Spieler in seiner Mannschaft (d.h. auf Platz 20 bis 25 der Liste A) hat, so wird die Höchstzahl der Spieler auf Liste A entsprechend gekürzt. Sollte ausserdem ein Verein die Plätze 20 bis 25 auf Liste A mit Spielern füllen, die nicht die in diesem Artikel festgelegten Voraussetzungen erfüllen, so sind diese Spieler für den/die betreffenden UEFA-Klubwettbewerb(e) nicht spielberechtigt und dürfen auf der Liste A nicht durch andere Spieler ersetzt werden.

  • Bedingungen für Liste B
  • 17.13 Jeder Verein kann während der Spielzeit eine unbegrenzte Zahl von Spielern auf Liste B eintragen.
  • 17.14 Ein Spieler kann auf Liste B eingetragen werden, wenn er am oder nach dem 1. Januar 1986 geboren wurde und zwischen seinem 15. Geburtstag und dem Zeitpunkt seiner Registrierung bei der UEFA während zwei aufeinander folgenden Jahren für den betreffenden Verein spielberechtigt war.
  • ...
  • 17.17 Für alle Spiele ab dem Achtelfinale darf ein Verein höchstens drei neue spielberechtigte Spieler für die im laufenden Wettbewerb verbleibenden Spiele nachmelden. Diese Nachmeldung muss bis spätestens 1. Februar 2008 abgeschlossen sein. Die Frist ist nicht erstreckbar.
  • 17.18 Einer der drei Spieler des oben genannten Kontingents kann ausnahmsweise nachgemeldet werden, auch wenn er in der aktuellen Saison bereits für einen anderen Verein Klubwettbewerbsspiele bestritten hat. Voraussetzung hierfür ist, dass er nicht − für einen anderen Verein im selben Wettbewerb eingesetzt wurde; − für einen anderen Verein eingesetzt wurde, der derzeit im selben Wettbewerb vertreten ist. Wenn der neue Verein des Spielers im UEFA-Pokal vertreten ist, darf sein früherer Verein in der laufenden Spielzeit zu keinem Zeitpunkt im UEFAPokal vertreten gewesen sein.
  • 17.19 Führen Nachmeldungen zur Überschreitung der zugelassenen Anzahl von 25 Spielern auf Liste A, sind zuvor registrierte Spieler vom Verein von der Liste zu streichen, um die Kadergrösse von 25 Spielern wieder herzustellen. Wird ein vom Verein ausgebildeter Spieler, der auf Platz 20 bis 25 der Liste A eingetragen war, von der Liste gestrichen, so ist er durch einen anderen vom Verein ausgebildeten Spieler zu ersetzen; wird ein vom Verband ausgebildeter Spieler, der auf Platz 20 bis 25 der Liste A eingetragen war, von der Liste gestrichen, so ist er durch einen vom Verein ausgebildeten Spieler oder durch einen anderen vom Verband ausgebildeten Spieler zu ersetzen. Nachgemeldeten Spielern sind noch nicht zugeteilte fixe Nummern zuzuteilen.
  • 17.20 Stehen einem Verein wegen langwieriger Verletzung oder Krankheit nicht mindestens zwei Torhüter aus seiner Liste A zur Verfügung, darf der Verein den ausgefallenen Torhüter vorübergehend ersetzen. Die Nachmeldung des neuen Torhüters anhand der offiziellen Anmeldeunterlagen (Liste A) kann zu einem beliebigen Zeitpunkt der Saison erfolgen. Auch wenn der ersetzte Torhüter ein lokal ausgebildeter Spieler war, muss der neue Torhüter nicht unbedingt ein lokal ausgebildeter Spieler sein. Der Verein muss der UEFA eine ärztliche Bescheinigung unterbreiten. Die UEFA kann eine weitere medizinische Untersuchung des Torhüters auf Kosten des Vereins anordnen; der medizinische Experte wird von der UEFA ernannt. Sobald der ursprüngliche Torhüter wieder einsatzfähig ist, kann er seinen angestammten Platz wieder einnehmen. Die UEFA-Administration ist 24 Stunden vor dem Spiel, in dem der Torhüter wieder eingesetzt werden soll, über den Wechsel zu informieren.

  • [Quelle: Reglement der UEFA Champions League]

    Gestern ganz gut, heute wischiwaschi, morgen vielleicht ok

    „Schalke und Leverkusen erfreuen sich lieber an ihren Torhütern als an der Tabelle“. Damit ist der Tagesspiegel-Artikel „Trost im Tor“ untertitelt. Darin habe ich auch erstmals das von der Bild-Zeitung aufgegriffene Slomka-Zitat vom Wischiwaschistart gelesen.
    „Sechs Punkte aus vier Spielen sind, gemessen an unseren Ansprüchen, natürlich zu wenig. Das war ein Wischiwaschistart, wir sind enttäuscht.“
    Recht hat er. So ist das. Vor zwei Wochen waren Dortmund und Werder gefühlter Weise im Abstiegskampf. Und nein, damit meine ich keineswegs nur mein Gefühl. Ein Blick in die jeweiligen Fanforen dieser Vereine lässt mitfühlen. Heute ist Borussia punktgleich und Werder einen Zähler vor Schalke.

    Vor zwei Wochen war Schalke im Soll. Nun hat Schalke gegen Wolfsburg zig Chancen erspielt, aber das Ding nicht reinbekommen und Leverkusen holt auf Schalke einen glücklichen Punkt (Zitat Skibbe). Alles Kappes, denn am Ende zählen nur die Ergebnisse, und als Zugabe wartet nun das Spiel in München.

    Dennoch denke ich, sollte der Ball flachgehalten werden. Das so fragliche Mittelfeld spielte bislang wirklich ordentlich. Es generiert Chancen, hinten spielt Fabian Ernst hervorragend. Im Sturm werden zu wenig Tore erzielt, aber die Abschlüsse erfolgen, was die wichtigste Grundlage darstellt. Meines Erachtens ist Altintop ein guter Mann für das 4-4-2 System und ich glaube, dass Slomka ihn in München neben Kuranyi starten lassen wird. Ma’kucken. Hinten fällt nun für eine Weile Krstajic aus. Eine Innenverteidigung mit einem fitten Bordon und Westermann würde mir aber auch keine Sorgen bereiten.

    Das der Spielplan schwer („hoch“) anfangen würde, haben wir vorher gewusst. Wegen dieser zwei nicht gewonnenen Spiele ist nun nicht alles schlecht. Aber gut natürlich auch nicht.
    Wischiwaschi eben.

    Kommentare & Antworten

    Lucio
    da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
    ch (Gast) - 10. August, 21:47
    Na also: noch ein...
    ...alter Bekannter ;)
    berka - 1. August, 13:04
    Alte Bekannte
    Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
    berka - 1. August, 09:12
    Notlagen?
    fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
    berka - 30. Juli, 14:00
    Ich weiss schon warum...
    Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
    Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
    siehste
    deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
    berka - 30. Juli, 08:50
    Wir warten gespannt
    ...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
    Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
    @ Stefan: Ja, bei Miller’s...
    @ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
    Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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    Der Spielmacher

    Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
    Biermann/Fuchs

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