Ein kurzer Blick zurück nach vorn
In Stuttgart verlor Schalke in den letzten drei Jahren 0:3, 0:2 und 0:3.
Mit Dortmund als erstem Heimspiel käme das Derby zu früh, außerdem sei dies grundsätzlich unberechenbar.
In Wolfsburg hat Schalke 2003 zum letzten mal gewinnen können.
Leverkusen ist der Heimspiel-Angstgegner: Nur ein Heimsieg in den letzten 10 Jahren bestätigt dies.
Und im „Schlauchboot“ zu München hatte Schalke noch kein Tor geschossen.
Nun ist dieser Saisonstart vollzogen und Schalke liegt 4 Punkte hinter dem Tabellenführer. Schalke ist noch ungeschlagen und hat bislang noch in keinem Spiel wirklich schlecht gespielt. Einige Fragezeichen schicken sich an, sich in Ausrufezeichen zu verwandeln.
Beispielsweise hat Rakitic schon für 2 Mittelfeldspielertore gesorgt. Eine mordswichtige Kategorie, wenn man den Kommentatoren glauben schenkt, die die Schalker Schwäche in der vergangenen Saison in diesem Bereich zu einem Hauptgrund für das Scheitern im Titelkampf erklärt haben. Und Jermaine Jones hat Samstag die Anzahl seiner Einsätze für Frankfurt in der Saison 06/07 eingestellt – und spielt dabei auch noch recht gut.
Aber kaum hat man den Start hinter sich, folgt auch schon die nächste Gruppe an gefühlt zusammenhängenden Spielen. Valencia, Bielefeld, Duisburg, Hertha, Trondheim und Karlsruhe, und zwar im Dienstag-Samstag-Dienstag-Freitag-Mittwoch-Samstag-Rhythmus!
Mit dem Bayern-Spiel am vergangenem Samstag sind das 7 Spiele in 21 Tagen, oder auch die „Drei Wochen der Wahrheit“, wie Matthias in der Weide bereits schrieb.
Ma’kucken wie weit wir dann sind. Aber ich bin mir sicher, für die dann folgenden, sagen wir mal 3 oder 4 Spiele, finden wir auch wieder eine knackige Überschrift und einen Grund, wieso gerade die richtungsweisend und so verdammt viel wichtiger als sonst alle sind.