Dienstag, 4. März 2008

Nun ist mal gut

S04 steht im Achtelfinale der Champions League und keiner spricht über Fußball!

In Fan-Foren werden seit Wochen Slomka-Nachfolger diskutiert. Matthias hat sich eine Serie einfallen lassen, in der er nun (ich weiß nicht wie viele) Trainervorschläge machen wird.
Wer Schalke in die Google News-Suche eingibt findet die beiden kurzen Hinweise, dass Streit krank ist und Jones mitspielen wird; ansonsten ganz viel Slomka.

Unterdessen rudert der Vorstand nach Kräften zurück. Im Tagesspiegel von morgen schließt Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies selbst für den Fall, dass gegen Porto und Bielefeld verloren würde, eine Entlassung Slomkas aus.

Und Mikro Slomka selbst? Angesprochen darauf, ob er von Tönnies Aussage wisse, antwortete er:
„Nein. Aber das tut jetzt auch nicht zur Sache. Die Diskussion um mich hat eine Woche angedauert, jetzt muss es gut damit sein. Es geht nicht um mich, sondern darum, dass wir am Mittwoch für Schalke und für Deutschland eine Runde weiterkommen.“
Gut, das ‚und für Deutschland’ ist vielleicht etwas dick aufgetragen. Ansonsten: Eben! Ich möchte mich jetzt endlich auf dieses Fußballspiel freuen.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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