Donnerstag, 12. Juni 2008

Jéfferson Agustín Farfán Guadalupe

Nun ging ja doch alles ganz schnell. Jéfferson Farfán wird in der kommenden Saison für Schalke spielen.

Als Anfang letzter Woche erstmals über einen fast perfekten Wechsel zu lesen war, ging es mir wie Elmar: Ich hatte Andreas Müllers Dementi quasi schon im Ohr. Auch der vom sid veröffentlichte Satz, dass über die festgeschriebene Ablösesumme noch verhandelt würde, ließ mich stutzen. Aber gut, nun ist der Deal im trockenen Tüchern.

Farfán hätte auch in die Premier League wechseln können. Tottenham und Blackburn zeigten Interesse. Aus Italien war Florenz an ihm interessiert. Das er sich für Schalke entschied spricht wohl vor allem für Fred Rutten, der in seiner Zeit als Assistent von Guus Hiddink in Eindhoven bereits zwei Jahre mit Farfán zusammenarbeitete. Man kann sich also sicher sein dass es passt, dass der Trainer weiß was er bekommt, und das der Spieler eine Idee von der Arbeitsweise und dem Führungsstil in seinem neuen Verein hat.
„Jetzt könnte also endlich mal etwas Leichtfüßigkeit bei den Königsblauen einkehren!“
... schrieb Niederlande-Experte Falk Madeja. Ja könnte es. Wird es hoffentlich. Nichts braucht Schalke 04 dringlicher.
Ich bin gespannt.


Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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