Montag, 15. Oktober 2007

Zeit dass sich was dreht

Bei der EM 1996 wurde Russland mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen Letzter in Gruppe 3, der Gruppe der Deutschen. Russland hatte sich als erstes Team für die Teilnahme an der EM qualifiziert.

Bei der WM 1998 spielte Rumänien eine starke Vorrunde. Im Achtelfinale reichte Kroatien dann aber ein Elfmeter von Davor Suker in der 45. Minute, um Rumänien nach Hause zu schicken. Rumänien hatte sich als erstes Team für die Teilnahme an der WM qualifiziert.

Bei der EM 2000 wurde Schweden Letzter in Gruppe B. Im Viertelfinale jagt Raul einen Elfmeter für Spanien in der 90. Minute beim Stand von 2:1 für Frankreich über das Tor. Schweden und Spanien hatte sich als erste Teams für die Teilnahme an der EM qualifiziert.

Bei der WM 2002 wurde Polen Letzter der Gruppe D. Polen hatte sich als erstes Team für die Teilnahme an der WM qualifiziert.

Bei der EM 2004 fanden die großen Franzosen kein Mittel gegen das Libero-System des Otto Rehagel und seiner Griechen, sie schieden im Viertelfinale aus. Frankreich hatte sich als erstes Team für die Teilnahme an der EM qualifiziert.

An das Ende Polens bei unserer WM 2006 kann sich wohl jeder erinnern: Dortmund, 90. Minute. Der Leichtathlet bringt den Ball tatsächlich von rechts in die Mitte, dort steht Neuville und lässt 80 Millionen Deutsche springen, sofern ihr Satelliten-TV nicht gerade einen Aussetzer hatte. Die zweite Niederlage Polens im Turnier bedeutete deren Ende in der Vorrunde. Polen hatte sich als erstes Team für die Teilnahme an der WM qualifiziert.

Zeit, dass sich was dreht.


[via spox.de]

Dumm gelaufen

Gustavo Varela hat sich beim Sprint zur Auswechselbank unmittelbar vor seiner geplanten Einwechslung im Spiel gegen den Karlsruher SC eine Muskelverletzung zugezogen. Blöder geht’s nicht? Doch.

Laut „fussball nachrichten“ hat sich Paolo Guerreo bei einem Sprint auf dem Münchener Flughafen einen Muskelfaserriss zugezogen! Guerrero wollte zur Peruanischen Nationalmannschaft. Wieso er dermaßen in Eile war, wurde nicht übermittelt. Er fällt 3 Wochen aus.

Heldenerhöhung

Apropos Adi Preißler ...

Die Webpräsenz borsigplatz.de widmet dem gebürtigen Duisburger und Borussen-Helden eine eigene Seite.

Zitat:
„Auch Adi Preißler mußte oft für die Nationalmannschaft 'ran ... damals beklagten sich die Spieler noch nicht über die Belastung. [...] Adi Preißler - unverzichtbar für den BVB und für die Nationalmannschaft.“
So kommt’s, wenn zwei der vier Fotos die man fand den Helden im Nationaltrikot zeigen. Preißler spielte zweimal für die Nationalmannschaft, ein Freundschaftsspiel gegen Österreich und ein Freundschaftsspiel gegen Irland.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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