Samstag, 29. Dezember 2007

Alkohol ist in deutschen Stadien grundsätzlich verboten

Damit hat der DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Georg Moldenhauer vollkommen recht. So steht es in § 23, Absatz 1 der Richtlinien zur Verbesserung der Sicherheit bei Bundesspielen, die in diesem Bereich auch für die Lizensvereine gilt. In Absatz 2 steht allerdings, dass der Veranstalter in eigener Verantwortung Bier mit bis zu 5% Alkohol ausschenken darf. Und wir alle wissen, die Clubs tun das.

Ich vermute, dass Dr. Moldenhauer das auch weiß. Und trotzdem antwortete er mit diesem grundsätzlichen Verbot auf die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Alkohol und Gewalt im Fußball. Der einzigen nicht-trallala-Frage während seines Auftritts in der MDR Talkshow Riverboat (der letzten Sendung mit Evil Kiewel). Und fördert damit das Klischee von ahnungslosen Schreibtischfunktionär.

Der Auftritt des Dr. Moldenhauer ist hier nachzuhören (feed). Ab ca. 7:40 min geht’s um das Thema Alkohol im Stadion.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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