Dienstag, 15. Januar 2008

Lasses Schluckauf

Würde nicht der Club des schwäbischen Metzgersohns die Feedreader verstopfen, das Hickhack um den nicht, vielleicht, bestimmt, dann doch nicht Wechsel von Jens Lehmann zu Borussia Dortmund wäre die Soap des Winters geworden.

Eigentlich ging alles relativ fix. Bis Mitte Dezember blieb Lehmann standhaft bei seiner Aussage, nicht in die Bundesliga wechseln zu wollen. Erst kurz vor Weihnachten schien ein Wechsel nach Dortmund plötzlich doch möglich. Am 30. Dezember meldeten die Nachrichtenagenturen, dass Wenger Lehmann ziehen ließe. Letzten Freitag, am 11.01. wurde der Wechsel endgültig als geplatzt bezeichnet.

Keine vier Wochen: Unter Manager Müller gab es auf Schalke selten in solch kurzer Zeit Klarheit. Und doch war es ein gefühlt ewiges Hin und Her, ein bisschen Ballack-Wechsel light. Und am Ende bestätigte die Absage doch noch das Bild, das die Leser eines Interviews bekamen, welches Lehmann ziemlich genau vor einem Monat, eben kurz vor Beginn der ganzen Story, der Zeitung DIE ZEIT gab.


[Bild: theadz01]

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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