Mittwoch, 6. Februar 2008

Nicht die Größe ist entscheidend ...

Aschermittwoch. Beginn der Fastenzeit. Passender als mit dem Thema Österreich könnte die Länderspielsaison gar nicht beginnen.
Also geht es dieser Tage nicht nur um Löws Mannschaft oder um die Nachbarn, sondern auch um die EM bei eben diesen und um den Fußball Österreichs. So auch im Tagesspiegel, dem Martin Hiden ein Interview gab.
„Österreich ist ein kleines Land. Wir gehören nicht zu den Top-Nationen im Fußball.“
... sagt er dort. Beide Sätze sind völlig korrekt. Der Zusammenhang ist Mumpitz. Denn mit welchem Rumpelfußball hat uns die Auswahl des großen DFB schon gequält! Russland müsste übermächtig sein, und die Niederlande hätten nie Meister wie Cruyff oder Bergkamp hervor bringen können.

Hier der aktuelle Größenvergleich der Teilnehmerländer der EM 2008.




[Datenquellen: Encyclopedia Britannica, Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation]

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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