Samstag, 15. März 2008

Ruhrpottmeister 2007/2008: FC Schalke 04!

(Zum Spiel FC Schalke 04 – MSV Duisburg)

Verlustpunktfrei und uneinholbar führt Schalke 04 nach 5 Spielen die Ruhrpott-Tabelle an. Und Schalke hat erstmals seit dem 13.05.2006, im 11 Versuch, nach einem Rückstand zur Halbzeit ein Spiel noch gewonnen. Da darf man sich mal freuen!

Natürlich war die erste Halbzeit nicht gut und auch die spielerische Leistung in der zweiten Hälfte war nicht das Gelbe vom Ei. Aber Schalke war flexibel genug, aus dem Schlechten zu lernen und etwas zu verändern, schlug vermehrt scharfe Flanken aus dem Halbfeld und sorgte damit für Gefahr. Schalke betrieb einen hohen Aufwand, wurde aber letztlich dafür belohnt.

Derzeit ist es wohl so. Nach jedem Gegentor wird nach der Zukunft des Trainers gefragt. Auch damit muss die Mannschaft klarkommen. Da zählt nur der Erfolg. Und drei Punkte aus einem mühsamen Sieg gegen Duisburg sind soviel wert wie drei Punkte aus einem glanzvollen Spiel gegen Werder Bremen oder Bayern München. Also will auch ich einfach mal zufrieden sein.


[Foto: Letter James]

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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