Sonntag, 6. Juli 2008

Während in Villariba noch gefeiert wird ...

Vor einer Woche hat Trainer Baade schlecht geschlafen. 15 Minuten nach dem Anpfiff wurde eigentlich jedem klar, dass die Deutsche Nationalmannschaft nicht in dieses Finale gehörte. Und nur die, die eine Europameisterschaft des Feierns wegen erleben, und die, die trotz des üblem Ausgangs mitfeiern musste, weil es eben so viele gibt, die eine Europameisterschaft nur des Feierns wegen erleben, feierten trotzdem.

Abgehakt. Und Abgeflaggt. Odonkor hat sich wieder hingelegt, Metzelder wird es ihm bald nachtun; ihr Einsatz ist erst in zwei Jahren wieder gefragt. Podolski ist nun wieder kein Star mehr, Gomez aber vermutlich wieder ein guter Stürmer. Frau Merkel muss nicht mehr zum Fußball jetten. Und die Tribünenblondinen stecken wieder in Bunte oder Gala.

Erst eine Woche ist vergangen. Es könnte kaum weiter weg sein.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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