Donnerstag, 31. Juli 2008

Auslosung zur 3. Qualifikationsrunde der Champions League: Die möglichen Gegner des FC Schalke 04

Morgen um 12 Uhr werden in Nyon die 16 Begegnungen der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League ausgelost. Eurosport ist live dabei, sowohl im TV als auch im Web.

Schalke 04 gehört zu den 16 gesetzten Mannschaften. Dies hat übrigens nichts damit zu tun, dass Schalke erst in der 3. Runde antreten muss. Schalke konnte sich die ersten beiden Runden sparen, weil der DFB zu den ersten 6 Verbänden in der UEFA-Fünfjahreswertung zählt. Das Schalke nun gesetzt ist, liegt am UEFA-Klubloeffizienten der Blauen.

In jeder Runde werden die jeweils 36 teilnehmenden Mannschaften nach eben diesem UEFA-Klubkoeffizienten gereiht. Die ersten 16 sind gesetzt, die zweiten 16 werden zugelost. Nun finden die Rückspiele der 2. Runde aber erst in der kommenden Woche statt. Aus diesem Grund gilt für die noch offenen Begegnungen jeweils der höhere UEFA-Klubkoeffizienten der beiden Mannschaften. Hierdurch ist beispielsweise auch der litauische Baseball- und Fußballverein FBK Kaunas quasi gesetzt, der vom Koeffizienten des Runde 2-Gegners Glasgow Rangers profitiert.

Von den 16 Kugeln mit den nicht gesetzten Mannschaften, aus denen der Gegner des FC Schalke ermittelt wird, werden 9 „Sieger-aus“-Kugeln sein. Die möglichen Gegner habe ich oben aufgeführt.
Ich weiß ob es mir peinlich sein muss wenn ich zugebe, dass ich vom portugiesischen Club Vitória Guimarães noch nie bewusst gehört habe. Auch FK Ventspils oder Modrica Maksima sind für mich unbeschriebene Blätter. Und auf wen man da am liebsten nicht trifft sieht wohl auch jeder auf einen Blick, über Gastspiele von Madrid, Kiew oder auch Galatasaray würde ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht freuen. Naja, und Twente wäre schon schräg.

Aber machse eh nix dran. Wat kommt, dat kommt.
Ma’kucken.

Was der Zweitpapst entscheidet

... darf von Weltlichen nicht angezweifelt werden. Der Zweitpapst selbst hatte sich schon sehr über den Ungehorsam aus Deutschland gewundert. Wenn er die Olympischen Spiele zu einem offiziellen Profifußball-Termin fühlt, was kann es da noch zu diskutieren geben?

Nichts, weiß auch das Weltgericht. Dass Profis in Peking den Olympischen Eid schwören bedeutet noch lange nicht, dass sich Profis auf die Olympische Charta berufen dürfen. Wieso nicht? Das wird das Weltgericht erklären können. Der Zweitpapst sowieso. Alles andere ist Blasphemie.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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