Fährmann droht Saisonende, Lamczyk nun Schalker Nr. 2

Nee, ein GAU ist es noch nicht, aber scheisse doof ists schon:
Schalkes Nummer 2 Ralf Fährmann hat sich im Training einen Sehnenriß zugezogen!

Zur Erinnerung:
Nachdem Manuel Neuer (wird nächsten Monat 21) zur neuen Nummer 1 gemacht wurde und Frank Rost den Club in Richtung Hamburg verließ, war eine Torhüterpositon neu zu besetzten. Schalke verzichtete bewusst darauf, einen neuen Mann via Transferliste zu holen, da der Verein nach Meinung der Verantwortlichen mit Ralf Fährmann (18) und Dennis Lamczyk (wird nächste Woche 20) ausreichend besetzt sei. Slomka entschied sich im Wintertraining, den jüngeren Fährmann zur Nummer 2 zu machen. Nun, nach dessen Verletzung, rückt Lamczyk nach.

Nun, nach der Verletzung Fährmanns, mutet die Entscheidung, keinen erfahrenen Mann geholt zu haben, fast fahrlässig an. Manuel Neuer macht bislang einen fantastischen Job und auch einen mental sehr starken Eindruck, keine Frage. Sollte er sich aber mal Verletzen oder einen allein auf ihn zu kommenden Stürmer doof erwischen und mit Notbremsenrot vom Platz müssen, steht der Mann zwischen den Pfosten, dem Slomka, trotz seiner größeren Erfahrung gegenüber Fährmann, eben nicht vertraute ...
Na denn, Glück auf!

Ich sehe

keinen Unterschied.

Fahrlässig ist es doch auch mit Fährmann gewesen. Sind wir ehrlich, ob jetzt Lamcyk oder Fährmann im Tor stehen würden, wen interessierts?
Beide haben keine Erfahrung, beide sind eigentlich fast gleichstark und beide sind definitiv KEINE adäquate Nummer 2 für einen 20-jährigen Schlußmann im ersten Profijahr.

Deine Aussage, das Lamczyk mehr Erfahrung als Fährmann besitzt irritiert mich ehrlich gesagt etwas. Welche Erfahrung? Die Oberligamannschaft?

Ich sehe schon, ich habe mich nicht gut ausgedrückt ...

Ich bin selbst der Meinung, dass ein erfahrenerer Keeper hätte dazu geholt werden sollen. Ich glaub' daß hatte ich auch mal in einem Kommentar auf Deiner Seite geschrieben.

Ich hätte vielleicht auch "Erfahrung" nicht schreiben sollen, denn zumindest was das Niveau in der BL angeht tut der Unterschied zwischen Lamczyk und Fährmann nichts zur Sache, da hast Du schon recht.
Trotzdem war ich nach der Entscheidung schon etwas überrascht. Lamczyk hatte doch in der Hinrunde recht regelmäßig in der Oberligamannschaft gespielt, er war in der "Hierachie" eigentlich vor Fährmann - jedenfalls dachte ich das. Aber Slomka und Reck werden ihre Gründe gehabt haben.

Aber das ist eh alles wurscht.
Bleibt wohl nur hoffen und bangen.

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Trackbacks zu diesem Beitrag

pfostenschuss.twoday.net - 9. Februar, 09:29

Schalke vor Berlin

Schade, daß es solche Freitage... [weiter]

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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