Im Duell der beiden besten Defensiven machte die Offensive den Unterschied
Und wenn der Stadionsprecher auf Schalke den Nürnberger Jan Kristiansen mit "und unsere Nummer 19" ankündigt, dann sind die Fan-Freunde in der Stadt!
Die erste Hälfte verlief ungefähr so, wie man es sich vorstellt, wenn die beiden besten Abwehrreihen der Liga gegeneinander antreten. Es gab nicht viel zu sehen in Halbzeit eins, Chancen waren Mangelware.
In der zweiten Hälfte verdiente sich Schalke dann die drei Punkte! Jeder einzelne Schalker lief eine Spur mehr als sein Gegenspieler, und da die Nürnberger meist Mann gegen Mann spielten, resultierte aus der größeren Laufbereitschaft auch eine größere Präsenz gegenüber dem Gegner auf dem Platz.
Immer öfter kamen die Knappen zum Abschluss, erspielten sich Chance um Chance.
Nach ca. einer Stunde wurde klar, dass Schalke in Rennen um die Meisterschaft nicht auf objektive Schiedsrichter würde bauen können: Nach der Fehlentscheidung beim Handspiel Imhofs in Bochum entschied auch Schiedsrichter Meyer (hoffentlich nicht verwand oder verschwägert mir dem Trainer des Clubs) nicht auf Elfmeter, obwohl Kuranyi im Strafraum völlig klar festgehalten wurde.
Doch Schalke schaffte es auch so: Und wieder war es Kuranyi, der nach Flanke von Hamit vollstreckte!
Nürnberg tat nicht genug, um das Spiel auf der Kippe zu halten, Schalke erspielte sich weitere Chancen, ohne jedoch ein weiteres Tor zu markieren.
Zum Glück reichte es und so wurde es ein netter Nachmittag: Ein Schalker Sieg und ob der Fanfreundschaft eine schöne Party rund um die Arena und in Gelsenkirchen!
Schalkes Magische Zahl steht bei 6, nur noch zwei Spiele zu spielen!
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