Was wird (13/18), heute: 1. FC Nürnberg

Unter Meyer verschlechtert sich ein Verein für gewöhnlich nicht.
Tabellenplatz am Ende der Saison: 4

Was Nürnberg letztes Jahr geleistet, hat war großartig. Noch deutlicher als in Stuttgart war in Nürnberg die Mannschaft mehr als die Summe der Einzelspieler. Zudem konnte Meyer ab und an taktisch überraschen: Es gab Spiele, in denen Nürnberg bei gegnerischem Ballbesitz mit sechs bis acht Mann eine 1A Manndeckung auf den Platz zauberte. Etwas, das nach den Lehren des ach so modernen Fußballs keinen Erfolg haben dürfte. Marcel Reif hatte sicher die ein oder andere schlaflose Nacht.

Schäfer, Polak und Schroth wurden durch Blazek, Misimovic und Charisteas ersetzt. Zu Blazek weiss ich nichts. Misimovic und Charisteas halte ich für gut passende Spieler: Talentiert und (zu) wenig beachtet, ähnlich wie ein Andreas Wolf oder ein Marco Engelhardt.

Nürnberg wird meines Erachtens in der ersten Verfolgergruppe spielen. Ich glaube, dass sie diese Gruppe am Ende anführen können.


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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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