Was wird (18/18), heute: VfB Stuttgart

Der VfB wird wieder das Überraschungsteam der Saison: Kein Sieg in den letzten acht Spielen, nur Platz 5! Aber da zuvor kein Ziel ausgegeben wurde, kann von der Führung das Enttäuschtgeben mit einem Lächeln verweigert werden.
Tabellenplatz am Ende der Saison: 5

Mit den Verpflichtungen von Bastürk und Ewerthon verlässt der VfB seine Linie und holt vermeintliche (Alt-)Stars. Dies wird das junge, unverbrauchte Gesicht dieser erfolgreichen Mannschaft entstellen. Und dabei fiele mir nicht ein, wen aus dem so gut funktionierenden Mittelfeld ich durch Bastürk ersetzen wollte, der in den letzten drei Jahren in Berlin immer nur ein Teilzeitheld geblieben ist.

Ewerthons Verpflichtung macht da schon mehr Sinn. Im Angriff war Stuttgart quantitativ schwach besetzt. Im Prinzip gilt aber auch für Ewerthon, dass der man Ansprüche stellen wird, und dass es dann vorbei sein könnte mit dem besten Team ohne den besten Einzelspielern, wie Gomez es im aktuellen kicker ausdrückte.

Hinzu kommt, das Stuttgart schon einen sagenhaften Lauf hatte, gegen Ende der Saison, und man so was nicht jedes Jahr erwarten darf. Stuttgart wird lange oben dabei sein. Am Ende werden sie meines Erachtens aber nur in der Verfolgergruppe ins Ziel kommen.


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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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