Vermaledeite Favoritenrolle

(Das immer schwerste Spiel: Hansa Rostock)

„Und, wie ist Dein Gefühl?“ Dies ist eigentlich die Leitfrage für die „Das immer schwerste Spiel“-Beiträge in diesem Blog. Regelmäßig bekommen ich diese Frage von Freundin Kerstin gestellt, wenn wir mal vor einem Spiel telefonieren. Wer alles verletzt ist oder wer wieder mitspielen kann schreiben ja schon die, die dafür bezahlt werden. Das kann, muss hier aber nicht stehen. Für das Spiel gegen Hansa ist mein Gefühl beschissen.

Zunächst mal ist Rostock für Schalke seit einigen Jahren immer relativ erfolglose Schwerstarbeit gewesen. In den letzte sechs Spielen gabs 4 Niederlangen und zwei Unentschieden. Selbst 2005, als Schalke Vizemeister wurde und Rostock abstieg, reichte es lediglich zu einem mageren Auswärtspünktchen – mit Ach und Krach, durch ein Ailton-Tor in der 90. Minute ...

Außerdem ist das so ein typisches nix zu gewinnen-Spiel. Schalke ist klarer Favorit, trotz der zuletzt ordentlichen Ergebnisse der Rostocker und der eigenen Heimniederlage gegen Karlsruhe. Schalke will doch nächste Woche in London was holen, da wird es doch wohl Hansa wegputzen, oder?!
Eben. Bei einem Sieg hat’s wieder jeder gewusst. Für den Fall einer Niederlage haben die Profis die Textblöcke zur Überraschung des Spieltags und der Schalker Krise vor dem Spiel gegen Chelsea schon gespeichert. Eine Situation die für Schalke in Zukunft hoffentlich Normalität wird, mit der Bayern München seit 40 Jahren umzugehen weiß. Die mir für den FC Schalke 04 der Gegenwart aber Unwohlsein beschert. Ein beschissenes Gefühl eben.

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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