Ganz wichtige Heimspiele - Teil 1 von 3

(Das immer schwerste Spiel: Werder Bremen)

Schalke spielt in den nächsten 14 Tagen drei Heimspiele gegen Werder, Chelsea und Hamburg. Dies sind die direkten Gegner im Kampf um die eigenen Saisonziele, Platz 1-3 in der Bundesliga und das Überleben der Vorrunde in der Champions League.

Gegen Werder sah Schalke im letzten Jahr zweimal sehr gut aus. Der aktuellen Form nach sollte das heutige Spiel aber schwierig werden. Dummerweise hat sich nach Pander und Kobiashvili nun auch noch Rodriguez verletzt. Der kicker sieht den gerade aus dem Lazarett zurückgekehrten Krstajic auf der linken Position in der Viererkette. Ich werden versuchen woanders hinzuschauen, wenn Werder über rechts angreift.

Um mich zur Lage auf Schalke nicht zu wiederholen, lasse ich’s hier für heute mal gut sein. Ich möchte aber noch kurz dogfood zitieren, der noch einen anderen Grund für die derzeitige Situation benennt.
„Während Werder an den Verletzungsproblemen zu nagen hat und auf dem Weg zur Besserung zu sein scheint, hat Schalke einen kaum diskutierten Umbruch gemacht und tritt inzwischen mit einem jungen Mannschaftsgerüst auf: Pander 24 Jahre, Rafinha 22J., Westermann 24J, Neuer 21J, Rakitic und Özil 19J, Halil und Kuranyi 25J. [...] Insofern ist es nicht verwunderlich das Schalke spielt wie es spielt: inkonstant, unerfahren, etwas kopflos. Das wird zum Problem, wenn die älteren Spieler es nicht auffangen können. Derzeit sind sie verletzt oder formschwach. Wegen den jungen Leuten wird sich am Schalker Spiel vermutlich über die ganze Saison nicht viel ändern. Das braucht einfach Zeit zum Reifen und keinen Präsident mit Knarre hinterm Rücken.“
Auch da ist sicher was dran, wenngleich ich hinter dem Rücken des Präsidenten eher Gläubiger denn eine Knarre vermute. Ma’kucken, vielleicht geht’s mir nach den nächsten drei Heimspielen ja besser ...


[Was beim letzten mal wa(h)r: „Schalke mit System an die Tabellenspitze“]

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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