Ganz wichtige Heimspiele - Teil 2 von 3

(Das immer schwerste Spiel: FC Chelsea)

Schalke hat zuletzt selbst in der Bundesliga schwach gespielt.
In den Champions League-Begegnungen gegen Valencia und Chelsea war zu sehen, dass die Schalke Spieler ihren Gegnern an individueller Klasse unterlegen waren; zumindest gegen Chelsea auch in allen anderen Belangen.
Der Trainer steht unter Beschuß.
Wegen Verletzungen fehlen heute Varela, Kuranyi, Pander, Altintop, Kobiashvili und Rodriguez – bei Ernst und Asamoah ist der Einsatz gefährdet.
Und was die Form angeht: Chelsea hat seine letzten 7 Pflichtspiele gewonnen.

Angesichts der Umstände ist die Lage klar: Schalke muss eigentlich gewinnen, es spricht aber ebenfalls eigentlich nichts für einen Erfolg. Insofern werde ich mich heute Abend mit einer fatalistisch-fröhlichen Einstellung auf Schalke begeben und der Dinge harren, die da kommen werden. Von einer Initialzündung in eine doch noch bessere Saison, bis zur Implosion die die Stimmung bei Fans und im Umfeld entgültig umschlagen lässt, ist alles drin. Ma’kucken.


[Was beim letzten mal danach wa(h)r: „Na wat denn getz? Unklarheiten auf und um Schalke“]

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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