Christian Pander

Heute steht Christian Pander wieder im Kader. Da atmet ganz Schalke auf, denn die Linksverteidigerposition ist bei S04 nicht doppelt besetzt. Egal ob Westermann oder Kobiashvili, beide machen defensiv einen ordentlichen Job, fallen aber in der Offensive gegenüber Pander deutlich ab, sind keine Spieler für diese Position, spielen dort fremd.

Welche Schwächung es für die Mannschaft bedeutet, dass der Kader keinen geeigneteren Spieler für diese gerade im Schalker System so wichtige Position hergibt, wird klar, wenn man sich die Ausfallquote Christian Panders vor Augen hält.

Seit er den Linksverteidiger-Job zu Beginn der Saison 04/05 gewonnen hat, war er nur in 49 von 124 Bundesligaspielen dabei.
Bei einer Ausfallquote von 60,5% sollte man vielleicht nicht immer von Panders Position reden. Der linke Platz in der Abwehrkette ist die Position, auf der auch Christian Pander spielt.


[via der Frage von Oliver Fritsch]

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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