Ruhrpottmeister 2007/2008: FC Schalke 04!

(Zum Spiel FC Schalke 04 – MSV Duisburg)

Verlustpunktfrei und uneinholbar führt Schalke 04 nach 5 Spielen die Ruhrpott-Tabelle an. Und Schalke hat erstmals seit dem 13.05.2006, im 11 Versuch, nach einem Rückstand zur Halbzeit ein Spiel noch gewonnen. Da darf man sich mal freuen!

Natürlich war die erste Halbzeit nicht gut und auch die spielerische Leistung in der zweiten Hälfte war nicht das Gelbe vom Ei. Aber Schalke war flexibel genug, aus dem Schlechten zu lernen und etwas zu verändern, schlug vermehrt scharfe Flanken aus dem Halbfeld und sorgte damit für Gefahr. Schalke betrieb einen hohen Aufwand, wurde aber letztlich dafür belohnt.

Derzeit ist es wohl so. Nach jedem Gegentor wird nach der Zukunft des Trainers gefragt. Auch damit muss die Mannschaft klarkommen. Da zählt nur der Erfolg. Und drei Punkte aus einem mühsamen Sieg gegen Duisburg sind soviel wert wie drei Punkte aus einem glanzvollen Spiel gegen Werder Bremen oder Bayern München. Also will auch ich einfach mal zufrieden sein.


[Foto: Letter James]

Ihr werdet Ruhrpottmeister und wir holen den DFB-Pokal, damit könnte ich leben. ;)

Das klappt schon deshalb nicht, weil für das DFB-Pokalfinale kein Heimrecht ausgelost wird.

Ich kann das Gemeckere mittlerweile nicht mehr nachvollziehen

Das Schalke diese Saison keine Schönspieltruppe ist sollte mittlerweile doch auch dem letzten Veltinsbauch aufgefallen sein. Daß Duisburg sich nach dem Führungstreffer hinten reinstellt war auch klar wie Kloßbrühe. Das Schalke das Ding noch dreht, das war die echte Überraschung am gestrigen Abend. Ich hatte echt nicht mehr daran geglaubt. O.K., die Fehlpässe, ach lassen wir das... Ich war auch positiv überrascht, daß Schalke, anders wie in der bisherigen Saison, nach der Führung den Sieg locker und ruhig nach Hause spielte. Anstatt wie die Berserker noch zu versuchen das 3:1 zu erzielen und sich kurz vor Schluß noch den Ausgleichstreffer abzuholen.

Zlatan Bajramovic sagte einmal es sei im scheißegal ob die Zuschauer pfeifen, die täten das doch sowieso. Ich glaube er hat damit gar nicht mal so unrecht.

Vielleicht auch der Grand Slam.....??

Mahlzeit Herr Wieland,

nachdem ich endlich meine Seite auf Stand gebracht habe, bin ich direkt bei dir vorbeigesurft. Schalke hat gestern sicherlich nicht gut gespielt und ich habe mich nach der ersten Halbzeit ein wenig geärgert, dass ich mit meiner letzten Kraft nach einer ziemlich heftigen Virusinfektion mich aus dem Bett gezerrt habe und doch noch ins Stadion gegangen bin. Letztendlich habe ich doch noch einen Sieg gesehen und ich bin halbwegs zufrieden.

Allerdings möchte als Experte der Ruhrpott - Meisterschaft auf eine kleine, nicht unerhebliche Besonderheit hinweisen. Sollte Schalke das letzte Revierduell in Bochum auch für sich entscheiden, haben die Königsblauen als erste Reviermannschaft überhaupt sich den ersten, so zu nennenen Grand Slam gesichert. Ähnlich dem Grand Slam beim Six Nations Cup beim Rugby heißt es, dass man alle seine Gegner besiegen muss. Dies hat bisher noch keine Mannschaft hinbekommen - selbst dieser kleine Verein in der Nähe von Lüdenscheid.

Gruß
Dirk

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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