Und überall ist Schalke

Das Bundesliga-Gefühl ist ein anderes als das Champions League-Gefühl. Das Hinspiel-Gefühl ein anderes als das Rückspiel-Gefühl. Schalke steht unter Druck, weil es gewinnen muss, gab es bei Spiegel Online zu lesen. Ich freue mich drauf, bin gespannt. Aber ich stehe nicht unter Druck, nicht so wie in Spielen gegen Hannover oder Frankfurt.

Irgendwie fühlt es sich leicht an, irgendwie kann Schalke doch nurnoch gewinnen. Wenige habe daran geglaubt, dass Schalke eine Gruppe mit Gegnern wie Chelsea und Valencia überlebt. Kaum einer hat daran geglaubt, dass Schalke gegen Porto weiterkommt. Und die wenigsten gaben ihnen gegen Barcelona eine Chance. Diese Champions League-Saison ist für Schalke nun schon ein Erfolg.

Als ich gerade ein paar Mal auf ‚nächstes Blog lesen’ klickte, kam ich prompt zu Frl. Wunder, die mich an Ibos Schalke-Song erinnerte; Schalke als die Königin mit Schrammen im Gesicht. Ich bin kein Schlager-Fan, aber ich mag dieses Bild. Nicht hübsch, sich zu nichts zu Schade sein, aber doch von ganz oben zu sein, dazugehörig, kein Niemand zu sein. Schalke zu sein.

Feiertag. Gleich geht’s los.
Tikka Masala ist bestellt, ein Stück Regenwald gerettet.
Glück auf.

Das Lied (bzw die Melodie, falls man das so nennen kann) ist echt doof, was du zum Text sagst stimmt allerdings.
Dafür ist das Ergebnis von heute auch doof.
Und wir waren es irgendwie auch.

Absolut.

Schade eigentlich.

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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