Blick ins Trübe

Donnerstag, 9. August 2007

Rück- und Ausblick, Glaube und Hoffnung

Was wird (17/18), heute: FC Schalke 04
Ein bisschen Glauben geht nicht. Dann ist es wohl doch nur Hoffnung. Ma’kucken.
Tabellenplatz am Ende der Saison: 1

Christoph Biermann sieht Schalke am Ende der Saison auf Platz 6, sportal.de auf 5. Und seit das Sommertheater um Messias Appiah beendet ist, möchte so mancher Forum-User den freiwilligen Rückzug aus der ersten Liga empfehlen ...

Zu 99% werden diese Einschätzungen mit dem Abgang Lincolns begründet, was ich mir eigentlich nur mit schlechtem Erinnerungsvermögen zu erklären weiß. Denn was wurde in Fankreisen in der vergangenen Saison über diesen Mann geflucht, und häufig wurde gerade Lincolns Versagen als Erklärungsansatz für die erneute Vizemeisterschaft genutzt, auch von den Journalisten, die dem Schalker Kader nun, nach dessen Transfer, fehlende Kreativität attestieren.

Lincoln und Hamit

Tatsache ist, dass Lincoln am Ende vom Ende, gegen Bochum und Dortmund so schlecht wie jeder andere Schalker Spieler war. Und dass er am Anfang von Ende, gegen Leverkusen erst sehr durchwachsen spielte und sich dann via Tätlichkeit selbst aus dem Kader nahm - zu einer Zeit, als auf der Reservebank eh nur halbfitte Profis oder Nachwuchsspieler saßen.

Wie stark Schalke ohne Lincoln bzw. das System ohne zentrale „10“ spielen kann, war in der zweiten Hälfte der Hinrunde zu sehen. Sehr schnell und äußert variabel. Starke Viererkette, Kuranyi als Stoßstürmer, der Rest variierte nach Gegner und Situation. Mal mit „Doppelsechs“ und hängenden Außenstürmern, mal mit vorgeschobenem Mittelfeld und nur einem defensiven Mittelfeldspieler, mal mit zwei zentralen Stürmern, fast einem 4-4-2. Auf jeden Fall schnell, recht erfolgreich und schön anzuschauen. So sehr, dass (nicht nur) im Forum heftig diskutiert wurde, ob Slomka in der Rückrunde Lincoln überhaupt wieder einbauen soll, ob Lincoln das Schalker Spiel nicht wieder langsamer, berechenbarer machen würde.

Neben Lincoln verlies auch Hamit Altintop den Club und dieser kam immerhin in 31 der 34 Bundesligapartien zum Einsatz. Das dieser nun ausgerechnet durch den bisher so häufig verletzten Jermaine Jones ersetzt werden soll, kann einen schon ins Grübeln bringen. Was die Leistung angeht, darf man sich Hoffnung machen.
Hamit ist sicher ein talentierter Spieler, und vielleicht kommt er in München groß raus. Tatsache ist aber auch, dass Hamit auf Schalke nur selten überzeugen konnte. Für ihn ist München ein Neuanfang, für Jones ist es Schalke. Gut so.

Rakitic, Azaouagh und Westermann

Rakitic wird sich vermutlich die ganze Saison den Lincolnvergleich gefallen lassen müssen. Er kam nach dessen Weggang und er hat nun die 10 auf dem Rücken. Dass das nicht passen kann, sollte jeder, der nicht krampfhaft eine Story zusammenschustern muss, einräumen können. Rakitic ist Jahrgang ’88, wie Mesut Özil oder auch Mats Hummels (München) oder Jerome Boateng (Hertha). Er ist ein vielseitig einsetzbares Talent, mehr noch nicht.

An der Innenverteidigung wird sich zur nächsten Saison nicht viel ändern. Zunächst werden Bordon und Krstajic weiterhin gesetzt sein. Westermann ist nun der neue dritte Mann, wodurch der flexible Rodriguez für andere Jobs frei wird.
Mimoun Azaouagh hat eine gute Vorbereitung gespielt. Das der Mann nicht gänzlich untalentiert ist, hat er im Mainz gezeigt. Das es auf Schalke bislang nie klappte, war vielleicht eine Kopfsache. Er wollte damals weg, sah für sich keine Chance. Nun sieht er eben diese, da er den ähnlichen Spielertypen Özil und Rakitic zumindest die Bundesligaerfahrung voraus hat.

Der Bestand

Pander hat nach seinem ersten Comeback in der Hinrunde gezeigt, wie stark er spielen kann. Halil stand zwar in allen 34 Bundesligapartien auf dem Platz, kann aber sicher deutlich besser spielen und vielleicht fühlt er sich in seiner zweiten Saison auf Schalke entsprechend sicherer.

Schalke ist ordentlich aufgestellt. Neuer ist jung, aber wirklich gut. Kuranyi ist ein Top-Mittelstürmer, Lövenkrands der Prototyp des Aussenstürmers. Das Mittelfeld ist defensiv gut besetzt, offensiv schnell und variabel, wenn auch zugegebenermaßen jung und unerfahren. Die Viererkette kann in der Liga jedem Vergleich standhalten.

Selbstverständlich sind die Bayern der „Papierform“ nach auch bei mir der große Favorit, ich bin ja nicht blöde. Wenn man die Budgets, die Marktwerte der Spieler, die internationalen Einsätze oder alle anderen, vergleichbaren Statistiken vergleicht, schließt München wohl überall auf der Spitzenposition ab. Aber das ist in den letzten zwanzig Jahren immer so gewesen.

Ich glaube, dass Schalke vom Potenzial her zu den drei Mannschaften gehört, die Meister werden können. Der Rest ist Hoffnung.

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Mittwoch, 8. August 2007

Was wird (16/18), heute: Werder Bremen

Selbstverständlich spielt Werder auch dieses Jahr wieder den aller-, aller-, allerschönsten Fußball. Allerdings kloppt Klose dem Wiese schon am zweiten Spieltag dermaßen die Kiste voll, dass dieser auf Jahre blass bleibt und im Laufe der Saison noch das eine oder andere Schüsschen mehr durch die Arme gleiten lässt. Was macht eigentlich Andreas Reinke dieses Jahr?
Tabellenplatz am Ende der Saison: 3

Werder hat den besten Stürmer der Liga an Bayern München abgeben müssen. Und im Tor steht ein unberechenbarer Egomane, der von „Weltklasse“ bis „Eierfeile“ alles im Repertoire hat. Dennoch kann ich Karstens negativen Blick in die kommende Saison nicht nachvollziehen.

Werders Mittelfeld braucht nur wenige Vergleiche zu scheuen; in der Bundesliga keinen. Mertesacker halte ich für den zweitbesten Innenverteidiger der Liga, und mit ihm als Nebenmann wurde plötzlich auch Naldo zur Bank.

Für Sanogo hat Werder zuviel Geld bezahlt, da ja dafür bezahlt wird was ein Spieler darstellt und nicht dafür, was er vielleicht mal bringen kann. Aber wenn der Mann trifft fragt nachher keiner mehr nach dem Preis und gegen Ende der letzten Saison hat auch Rosenberg gezeigt, dass er was drauf hat.

Werder gehört meines Erachtens zu den drei Vereinen, die dieses Jahr Meister werden können, da es sich aus einer ordentlichen Position heraus weiter verstärkt hat.


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Dienstag, 7. August 2007

Was wird (15/18), heute: Bayern München

Nachdem Ribery Oliver Kahn Zahnpasta in die Schuhe schmiert, haut dieser ihm dermaßen eine auf die Glocke, dass Ribery für den Rest der Saison ausfällt. Toni laboriert ständig an irgendwelchen Beinköpfchenzerrungen und Prinz Poldis Schultern sind zu schmal, als dass sie die von Fehlpass.com und Breitnigge.de geschürte Erwartungshaltung aushalten könnten.
Tabellenplatz am Ende der Saison: 2

Drei echte Stürmer sind generell ein wenig wenig, wenn man vor hat, möglichst lange auf „drei zwei drei Hochzeiten“ zu tanzen. Zudem hat Poldolski bislang noch nicht den Beweis erbracht, dass der FC Bayern für ihn nicht vielleicht doch ’ne Spur zu groß ist und in Italien hatte Ruggiero Rizzitelli auch noch getroffen (30 mal in 60 Spielen für den FC Turin).

Auch die Viererkette macht Hoffnung: Erst wurde Sagnol zum Führungsspieler gemacht, nun ist er den Posten des stellvertretenden Mannschaftskapitäns wieder los und kein Mensch spricht mehr von ihm. Ich denke, man wird bald von ihm hören.
In der Mitte wird weiterhin Lúcio für Unruhe sorgen. Nonverbal, versteht sich. Van Buyten und Ismaël wären wohlmöglich das zuverlässigere Duo, aber Ismaël ist der Varela des FC Bayern und Lúcio die heilige Kuh Hitzfelds.

Wenn man dann noch bedenkt, dass mit Hargreaves der auf seiner Position vielleicht beste Spieler der WM verkauft und durch einen zuvor als zu schlecht/alt erachteten Zuckerhutzauberer ersetzt wurde, und dass Kahn mittlerweile auch nurnoch zum erweiterten Kreis gehört, dann könnte mein Tipp durchaus zu hoch angesetzt sein.


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Montag, 6. August 2007

Was wird (14/18), heute: Bayer 04 Leverkusen

Bochumer Torschützenkönige treffen nur für Bochum häufig. Dank des Durchbruch-Spielers-der-Saison, Stefan Kießling, und dem Talent mit dem tollsten Namen der Bundesliga, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, schafft es der Durchschnittskader trotzdem auf Platz 8.

Der Club der blassen Männer. Nix für die Sportbild oder den DSF-Doppelpass, aber ein guter Trainer für diesen Verein(!) und ein Kader mit recht viel Talent, obwohl der Ramelow da immer noch rumrennt.

Ob auch auf Gekas der Fluch des Kuntz lastet, wird man sehen. Barbarez ist ja noch da. Der ist noch zwei Jahre älter als Schneider und ebenfalls noch ganz zuverlässig.

Aber am Ende der Saison wird man bei Bayer eh nur über die Saison des Stefan Kießling reden. Jedenfalls habe ich ihn in meiner comunio-Mannschaft.
Ma’kucken.


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Sonntag, 5. August 2007

Was wird (13/18), heute: 1. FC Nürnberg

Unter Meyer verschlechtert sich ein Verein für gewöhnlich nicht.
Tabellenplatz am Ende der Saison: 4

Was Nürnberg letztes Jahr geleistet, hat war großartig. Noch deutlicher als in Stuttgart war in Nürnberg die Mannschaft mehr als die Summe der Einzelspieler. Zudem konnte Meyer ab und an taktisch überraschen: Es gab Spiele, in denen Nürnberg bei gegnerischem Ballbesitz mit sechs bis acht Mann eine 1A Manndeckung auf den Platz zauberte. Etwas, das nach den Lehren des ach so modernen Fußballs keinen Erfolg haben dürfte. Marcel Reif hatte sicher die ein oder andere schlaflose Nacht.

Schäfer, Polak und Schroth wurden durch Blazek, Misimovic und Charisteas ersetzt. Zu Blazek weiss ich nichts. Misimovic und Charisteas halte ich für gut passende Spieler: Talentiert und (zu) wenig beachtet, ähnlich wie ein Andreas Wolf oder ein Marco Engelhardt.

Nürnberg wird meines Erachtens in der ersten Verfolgergruppe spielen. Ich glaube, dass sie diese Gruppe am Ende anführen können.


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Samstag, 4. August 2007

Was wird (12/18), heute: Hamburger SV

99/00: gut (Platz 3)
00/01 + 01/02: schlechter (Platz 13, Platz 11)
02/03: gut (Platz 4)
03/04 + 04/05: schlechter (Platz 8, Platz 8)
05/06: gut (Platz 3)
06/07 + 07/08: schlechter (Platz 7, Platz 9)

Gemäß der Serie ist der HSV erst in der Saison 08/09 wieder mit einer guten Platzierung dran. Wobei es da natürlich auch auf die Sichtweise ankommt. Für den HSV vor dem ersten Spieltag der letzten Saison war der 7. Platz ein Desaster, für den HSV des zwanzigsten Spieltags ein Wunder ...

Zweimal in Folge passiert solch eine üble Saison einem solchen Kader natürlich nicht. Ich denke, dass Hamburg um einen UEFA-Cup-Platz spielen wird, ich glaube, dass sie die meiste Zeit irgendwo zwischen Platz 5 und 9 zu finden sein werden.

Das ich sie dann doch „nur“ auf Platz 9 tippe hat vor allem damit zu tun, dass es - erstens - gut ins obige Zahlengekasper passt, und dass - zweitens - die zum Vorjahr zwei Plätze schlechtere Platzierung nach einer an sich besseren Saison einen schönen Ausgleich darstellen würde.


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Freitag, 3. August 2007

Was wird (11/18), heute: VfL Bochum

Gibts in den Kaderaufführungen im kicker-Sonderheft eigentlich noch die Spalte „im Verein seit“?
Tabellenplatz am Ende der Saison: 17

Das mache ich nun mal kurz: Ich glaube nicht, dass diese nun wieder ganz frisch zusammengeschusterte Mannschaft so flott so gut werden kann, dass sie in der ersten Liga bestehen kann.

Es ist wirklich unglaublich, was Kuntz da leisten muss. Auch wenn ich den Verein an sich nicht mag, weil er seine Identität hauptsächlich nicht aus sich, sondern aus dem „gegen die Anderen sein“ generiert: Dieses immer wieder von vorne anfangen und dabei ordentliche Ergebnisse erzielen verdient absolut Respekt.

Doch nun ist mit Drobny, Misimovic und Gekas die komplette Hauptachse abhanden gekommen – plus noch weitere Spieler mit insgesamt 92 Einsatzen!

Ich denke das ist zu heftig.

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Donnerstag, 2. August 2007

Was wird (10/18), heute: Borussia Dortmund

Gut, Petric macht mir etwas Sorgen. Aber Wörns und Kovac sind sicher langsam genug, um das wieder auszubügeln. Und bis Weihnachten hat Watzke den Doll auch geschafft. Hat eigentlich von Heesen gerade einen Job?
Tabellenplatz am Ende der Saison: 14

Ja, wer aktuell mit Borussenfans zu tun hat kann sich einiges anhören. Groß ist die Euphorie. Wie gut die Neuzugänge seien. Das es „Kuba, Kuba“ durchs Stadion schalle, weil sich Blasisoundso nun so nenne. Und überhaupt gäbe es ja einen Dauerkartenrekord! Und sooo hässlich seien die Auswärtstrikots ja auch nicht.

Ein Regelmäßigaufschalkegeher weiß das alles aber natürlich viel besser ...

Schallte es letztes Jahr eigentlich auch „Pienaar, Pienaar“ durchs Stadion? Denn wie gut der letztjährige Neuzugang aus Amsterdam gewesen sein soll, klingt auch heute noch im Ohr. Der Dauerkartenrekord brauchte Geschenke zur Befeuerung. Die roten Dinger sind die furchtbarsten Borussentrikots, an die sich noch Lebende erinnern können.

Und wenn die Fans von der Champions League träumen während die bereits mit einem 35 Jährigen besetzte Innenverteidigung durch einen 33 Jährigen mit 17 B-Ligaeinsätzen im vergangenen Jahr ergänzt wird, wenn plötzlich einer, der bislang als zu schlecht galt, wieder zur „echten Alternative“ mutieren kann, wenn ein Mann zum Toptorjäger ernannt wird, der seinen letzten Club zweimal in Folge auf Platz 15 ballerte, dann lässt sich erahnen, dass es auch dieses Jahr im Signal-Iduna-Park wieder ganz flott passieren kann, dass die Jungs von der Süd hinter die Trainerbank geschickt werden.


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Mittwoch, 1. August 2007

Was wird (9/18), heute: Hertha BSC Berlin

Langweilig, langweiliger, Hertha BSC. Die sind nichtmal in der Lage, mit einem Kampf gegen den Abstieg so was wie Aufregung zu entfachen.
Tabellenplatz am Ende der Saison: 6

Der bisherige Top-Neuzugang ist sicher der Trainer. Herr Favre war in der Schweiz äußerst erfolgreich, und da er nicht während einer laufenden Saison inthronisiert wurde, kann er nun erst mal wirken ohne gleich mit negativen Spielergebnissen konfrontiert zu werden.

Und es wird ordentlich gewirkt, der Kader wird total umgekrempelt. Um Dejagah und die Boatengs (falls Jérôme denn zum HSV wechselt) kann es Favre leid tun, um die anderen Abgänge nicht.

Nun stehen angeblich 15 Millionen Euro für Neuverpflichtungen zur Verfügung, und die Berliner Zeitung berichtet, dass der „längst ungeduldig“ gewordene Favre nun einige seiner „Wunschspieler“ erhalten soll. Da wird sich also noch einiges tun.

Vielleicht macht Favre aus der Hertha tatsächlich noch einen interessanten Club – wenn Hoeneß ihn lässt – in zwei bis drei Jahren. Das nächste Jahr läuft aber erst mal wie (fast) immer.


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Dienstag, 31. Juli 2007

Was wird (8/18), heute: Hannover 96

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Mike Hanke, Benjamin Lauth und Sergio Pinto die Mannschaft verbessern können ...
Tabellenplatz am Ende der Saison: 13

Gut, es hat niemand Wichtiges den HSV verlassen. Aber ehrlich gesagt halte ich die Verpflichtungen auch nicht für Verstärkungen.

Ich halte Hecking für einen wirklich guten Trainer und Hochstätter ist mir zumindest sympathisch, aber was sie sich bei diesen Transfers gedacht haben, ist mir ein Rätsel. Und für Hanke haben sie 5 Mio. Euro Ablöse bezahlt!

Ich schätze, die Saison wird für 96 sehr ähnlich der vergangenen verlaufen.



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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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