Gedöns

Dienstag, 8. April 2008

Zeig ihnen den Platz in der Kurve

Der Trainer mag ihn nicht mehr, ich mag ihn nach wie vor, in verschiedensten Versionen. So natürlich, sehr auch puristisch. Oder Stimmgewaltig:



Bei Bedarf und / oder Interesse:
‚Vom Broadway ins Stadion’, die Geschichte eines Liedes

Montag, 7. April 2008

Wenn etwas einen Bart hat

Wie glaubwürdig ist eigentlich eine Reklame, in der Thierry Henry ein Text in den Mund gelegt wird, der besagt dass er nicht an gestern denke, dass nur das Jetzt zähle – und die ihn im Trikot des FC Arsenal in Aktion zeigt?

Samstag, 5. April 2008

Freunde oder Brüder?

Brüder, Freunde kann man sich aussuchen.

Aber wenn Schalke schon das verdammt ähnliche Trikot trägt, könnte es dann nicht zumindest einigermaßen ähnlichen Fußball spielen?



Bayer v Zenit Hochgeladen von thefootie

Freitag, 28. März 2008

Konsequentes Google News

Zu der immergleichen Soße gibt’s neuerdings bei Google News die Originalmeldungen – noch vor der Veröffentlichung von Wiederholungen!

Lukas Podolski spricht von einem Abschied aus München, falls sich an seinem Reservistendasein nichts ändere. Klar, dass es dazu wieder von Olaf Thon etwas zu hören geben wird, zumal Manager Müller für den Fall der direkten Qualifikation zur Champions League die Verpflichtung von 2 Stars angekündigt hat.

Nachrichten müssen schnell sein, wieso also auf das Absehbare warten?


(klicken vergrößert)

Also fand Google News vor 2 Stunden bei Bild.de die Meldung „Thon fordert: Poldi nach Schalke“, eine Meldung, die vom 01. Dezember letzten Jahres stammt. Das spart Thon einen Pressetermin, zumindest eine telefonische Absprache, und den Bild-Schreibern langweiliges Umformulieren. So geht eben moderne Kommunikation.

Dienstag, 25. März 2008

Schalke wird Vizemeister

... sagt Oliver voraus. Und mit Oben in der Tabelle kennt er sich als FC Bayern-Blogger natürlich aus, genauso wie mit erfolgreichem Fußball bei gleichzeitig nicht immer ansehnlichem Spiel.

Also nicke ich zustimmend und denke schon mal darüber nach, wer die zwei prominenten Neuzugänge, ein Spielmacher, ein Stürmer wohl sein mögen.

Manfred vs. Mirko

Am Mittwoch bei derwesten.de:



Vier Tage später, im nächsten Spiel:

Freitag, 14. März 2008

Blauw en Wit, ik hou van jou

„Liever een jaar zonder vrouw, dan in het vak van MSV.“

Freitag, 7. März 2008

Aber Spaß dabei

Da bemerkt Bojan Prasnikar, dass in der Bundesliga die Technik vieler Spieler nicht gut genug ist, um im hohen Tempo noch die Kontrolle zu behalten. Und dem kicker ist es direkt eine Überschrift wert. Dabei ist es doch so offensichtlich, es reicht, wenn man sich die Champions League Spiele des FC Schalke angeschaut hat. Egal ob gegen Valencia, Chelsea oder Porto: Die Schalker Spieler waren ihren Gegnern an individueller Klasse unterlegen.

Nun mag wer bemerken, dass Schalke nicht das Maß der Dinge sei und darum bitten, dass ich nicht von Schalke auf die Liga schließen möchte. Ich tue es aber doch. Schalke spielt nicht immer so schlecht Fußball wie Mittwoch, und Schalke ist keineswegs in der Bundesliga Woche für Woche seinen Gegnern technisch unterlegen.
Natürlich gibt es Ribéry und Diego. Aber die stellen nur die Elite der Liga dar. Ob sie auch in spielerisch stärkeren Ligen eine Elite darstellen würden, halte ich durchaus für fragwürdig. Wesentlich typischer für die obere Klasse in der Bundesliga sind aber Spieler wie Geradeausunddruff Hitzlsperger, der technisch ordentliche aber zu langsame Ivan Rakitic oder der nach Tagesform entweder pomadige oder selbstverliebte Bastian Schweinsteiger.

Wenn es der fleißige Heiko Westermann mit Ausdauer, einem guten Schuß und ordentlichem Defensivverhalten, aber ohne besonderes Talent für Dribblings oder der Fähigkeit ordentliche Flanken zu schlangen, als Außenbahnspieler bis in die Nationalmannschaft schafft, sagt das schon einiges über die Bundesliga aus. Gerade Heiko Westermann wurde gegen Porto von seinem Gegner ein uns andere mal düpiert.

Die Qualität zu verbessern dauert Jahre, sagt Bojan Prasnikar, weil dies nur über die Jugend gehe. Das ein ausländischer Spieler 3 Monate bräuchte, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen, sagt Prasnikar auch. Dass die starken ausländischen Spieler aber woanders hingehen, weil die Bundesliga wegen zu lascher TV-Verträge zu wenig Geld zur Verfügung habe, würde Rummenigge sicherlich antworten, wenn er gefragt werden würde. Also sollte die Bundesliga penibel auf die Erhaltung der Qualität in der Torhüterausbildung achten, meine ich. Wenigstens damit kann sie auf die Kacke hauen.

Montag, 3. März 2008

Schalke 05

Nick Hornby: Nun weiß jeder, dass der Fußballfan ist. Das Buch wurde millionenfach verkauft, High Fidelity. Trotzdem können wir ihn einladen, er kommt auch, aber was machen wir jetzt mit ihm? Noch mal High Fidelity lesen lassen? Nee. Wir lassen ihn kicken. Das hatte noch nie jemand getan. Auf die naheliegende Idee ist keiner gekommen, zu sagen, spielen wir doch einfach mal Fußball!
Nick Hornbys Roman zum Thema Musik ist auch empfehlenswert, finde ich. Auch ein Männerroman, sagt Frau Wieland.


[Die komplette Sendung ‚Lesen’ aus der WDR2-Reihe ‚Sonntagsfragen’ gibt es hier zu hören: direkt, feed]

Samstag, 1. März 2008

29 1 4 20 500 31 12 7 501 4

Ist es eigentlich uncool, sich selbst zu zitieren? Und was ist an Geburtstagen cool?
Klar, Geburtstage sind ein willkommener Anlass um zu feiern. Und gestern war auch noch der 29. Februar, 1Live ging einem den ganzen Tag mit Geschichtchen um Nur-alle-4-Jahre-Geburtstagskinder auf den Sack. Benny Höwedes ist übrigens auch so einer, wurde gestern vor 20 Jahren geboren ... aber ich schweife ab.

Jedenfalls mag man an seinem Geburtstag ein Anlass zum Feiern haben, einen Grund hat man aber nur beim ersten Mal, für die weiteren Geburtstage kann man ja nichts. Also habe ich vor einer Weile dem Jahrestag dieses Blogs keine weitere Beachtung geschenkt. Dass dieser Text hier aber der 500. Beitrag dieses Blogs ist, bescheinigt mir immerhin einen gewissen Fleiß. Und auch wenn hier sicherlich einiger Mumpitz zu finden ist, eine gewisse Stetigkeit kann ich wohl anführen.

Also genehmige ich mir quasi als Selbstgeschenk Uncoolness und zitiere aus meinem eigenem Text vom 31.12.07, wodurch ich mir möglicherweise das Thema Zé Roberto im 501. Blogbeitrag sparen kann, wenn Trainer Slomka Zé Roberto möglicherweise wieder nur für 4 Minuten auf den Platz schickt. Außerdem bin ich damit endlich wieder beim Thema Fußball. Beim Thema Schalke. Beim Spiel gegen die Bayern. Irgendwie.
„Ob Zé Roberto verpflichtet wird, ist weiter völlig offen. Ob er Schalke sofort verstärken würde auch. Er hätte bei seinem Aufenthalt in Gelsenkirchen den Eindruck gemacht, nicht ganz fit zu sein, sagt der Präsident. Wenn man bedenkt, wie wenig fit Großmüller bei seiner Verpflichtung war, wie lange es dauerte, bis er mal eine Halbzeit lang eingesetzt wurde, und dass das bei seinem Transfer kein Thema war, kann einem blümerant werden, wenn man sich überlegt, wie wenig fit Zé Roberto sein muss.“

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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