Simple Farbenlehre: Rot regiert Europa

Gestern gewannen die Rossoneri aus Mailand das CL-Finale gegen die Reds aus Liverpool. Die rot-weiße Mannschaft des FC Sevilla verteidigte letzte Woche erfolgreich den UEFA-Cup. Das rot-blaue Olympique Lyon wird auch in diesem Jahr wieder französischer Meister. Die Red Devils aus Manchester konnten den Blauen aus London nach 2 Jahren wieder den Meisterschaftspokal der Premier League abringen.

Im gefühlt komplett blau-weißen Griechenland dominiert nach wie vor Olympiakos Piräus, Vereinsfarben: Rot-Weiß. Die in roten Trikots spielenden St. Patrick's Athletics führen die irische "Eircom League" mit fünf Punkten Vorsprung an, Red Bull Salzburg bestimmte die Liga Österreichs nach belieben.

In der niederländische Eredivisie dominiert Rot sowieso: Die zuvor auf Platz drei geführte, rot-weiß gestreift gekleidete Philips' Sport Vereniging aus Eindhoven konnte am letzten Spieltag noch mit dem rot-weißen AZ Alkmaar die Plätze tauschen. Auf Platz 2 strandete Ajax Amsterdam, Trikots in rot-weiß mit höherem Traditionsfaktor gibt es wohl nicht.

Am Samstag werden entweder die rot-weißen Stuttgarter oder die rot-schwarzen Nürnberger deutscher Pokalsieger. Und um noch eins drauf zu setzen und gegen den ursprünglichen Sinn von Trikots, die Mannschaften möglichst gut unterscheiden zu können, trat der VfB Stuttgart zum endgültigen Gewinn der deutschen Meisterschaft gegen die orangefarben gekleideten Cottbuser nicht nur mit dem traditionellen rotem Brustring, sondern komplett in rot an.

Schlechte Zeiten für Königsblau.

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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