Sonntag, 22. April 2007

Nur Geld ist kein Problem, in München wie in Köln

Bei Google News blieb ich an dieser Überschrift hängen.

Ich sehe Podolski, lese in der nächsten Meldung was von van Bommel und denke an einen Artikel über die achso vollen Festgeldkonten des FC Bayern. Klar interessieren mich die sonstigen Probleme des Hoeneß Uli, also folge ich dem Link. Und lande beim 1. FC Köln!

Köln-Fans, die Podolski in München befreien wollten, waren der Grund für das Bild. Der Text über den FC liesse sich an manchen Stellen aber auch zweifelsohne als Text zum FC Bayern lesen.

Beide Clubs haben Trainer, die in der Vergangenheit großes für den Club geleistet haben, die im Laufe der Saison verpflichtet wurden und dann die wohl zu hohen Erwartungen nicht erfüllen konnten. Und beide Clubs haben vielleicht die finanziellen Möglichkeiten, sich für die nächste Saison zu verstärken, die Verpflichtungen werden aber durch die recht unattraktive sportliche Situation der Clubs in der kommenden Saison erschwert.

Diese Gemeinsamkeiten fallen schon auf. Vermutlich haben auch beide Clubs Fans, die mit dem jeweils anderen Verein nicht verglichen werden wollen ...

Hier gehts zu dem Artikel.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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