Dienstag, 3. Juli 2007

Manchmal ists des Gekaspers auch zu viel

Es gibt Zahlengekasper, das bringt's einfach nicht.

Wenn der neue Bundesligaspielplan rauskommt, schaue ich als erstes auf die ersten- und die letzen drei Spiele. Und wenn ich dann festgestellt habe, dass Schalke sowohl am Anfang als auch am Ende schwere Aufgaben zugeteilt bekommen hat, schiele ich natürlich zur (erwarteten) Konkurrenz.

Das sich das Ganze doch auch anschaulich darstellen lassen müsste, dachte ich mir. Also stellte ich den "Fahrplan" des FC Schalke 04 denen der sonst noch in der CL agierenden Teams plus dem der Großinvestoren gegenüber, wobei die jeweiligen Gegner nach ihrer Platzierung in der Heim- bzw. Auswärtstabelle der Vorsaison bewertet wurden.

Heraus kam das hier:


(klicken zum vergrößern)


Bleibt die Erkenntnis, dass Schalke als einziges Team hoch anfängt und hoch aufhört und dass es den Münchenern mal wieder recht sein kann.

Aber dazu hätt's keine Kurven gebraucht.

Matthias hat sich des Spielplans der Schalker noch auf andere Art angenommen. Aber pessimistischer gehts wohl kaum, und das ist nun garnicht das, was ich in der Sommerpause so brauche ...

Im nahen Osten sind 6 ein Dutzend

Jedenfalls wenn man kicker online Glauben schenkt.


(klicken zum vergrößern)




PS: Das Synonym "naher Osten" las ich bei Matthias. Ich werde es ab sofort bei Bedarf dem ansonsten gängigen Synonym vorziehen, da die ja nix dafür können.

Nieuw Dreamteam

In Zeeland war ich, während meiner Sommerpause. In Schouwen-Duiveland () um genau zu sein. Ohne Internet. Ohne Videotext.

Vom Klose-Wechsel zu den Bayern erfuhr ich durch folgende Meldung in het Algemeen Dagblad: "Dubbelslag: Feynoord haalt Roy Makaay, de spits van Bayern die al 268 keer heeft gescoord, en Kevin Hofland."

1999 wurde Feynoord Rotterdam zum letzten mal Meister der niederländischen Erdedivisie. Was aktuell in Rotterdam abgeht ist für niederländische Verhältnisse ebenso spektakulär wie der Umbruch der Bayern in der Bundesliga: Neben Hofland holt Feynoord mit Tim de Cler (von Alkmaar) und Giovanni van Bronckhorst (von Barcelona) zwei aktuelle Spieler van het nederlands elftal, dazu den von van Basten ausgebooteten Makaay, nach wie vor der treffsicherste Niederländer nach Ruud van Nistelrooy!

Bert van Marwijk freut sich ein Loch in' Bauch, sich nun um diese Mannschaft anstatt um die Aussagen des Herrn Watzke kümmern zu müssen.

Zum Klose-Transfer: Ich denke das alle Beteiligten zufrieden sein können.
Klose kassiert ab sofort mehr Geld.
Allofs kassiert für einen nurnoch ein Jahr vertraglich gebundenen Spieler 12+ Mio. Euro; vermutlich neuer Bundesligarekord?!
Und die Bayern bekommen einen Stürmer der auch vorbereiten kann. Klose ist für den Bayern-Sturm der wichtigste Spieler überhaupt, denn aus den sich gebotenen Chancen hätte Toni auch nicht mehr Dinger knipsen können als Makaay es vermochte.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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