Freitag, 10. August 2007
Das immer schwerste Spiel: VfB Stuttgart
Endlich gehts wieder los, endlich ist die Zeit der Glaskugelkuckerei beendet!
Natürlich hätte es einen
Andererseits darf sich da auch jeder raussuchen was er möchte, und ich hätte noch diese Statistik zu bieten: Seit 2001 hat der VfB lediglich einmal sein erstes Heimspiel gewinnen können. In den beiden letzten Jahren verlor Stuttgart seinen Heimauftakt, mit jeweils 3 Gegentoren.
Na dann ...
Bemerkenswert ist, dass Stuttgart aller Voraussicht nach mit Ciprian Marica lediglich einen neuen Feldspieler- und Schalke wohl überhaupt keinen Neuzugang aufbieten wird.
Özil soll spielen, Rakitic mit Westermann und Jones auf der Bank Platz nehmen. Halil hat sich beim Pokalspiel in Trier verletzt, wodurch feststeht, dass Asamoah mit Lövenkrands die Außenpositionen neben Kuranyi bilden wird. Das hätte allerdings auch ohne eine Verletzung Halils so kommen können.
Auch Larsen ist verletzt. Aber dass ist leider dermaßen zur Gewohnheit geworden, das ich jedes Mal drüber nachdenke, ob ich das überhaupt noch erwähnen soll.
Ich vermag keine Prognose abzugeben, wie sich das Spiel entwickeln wird. Schalke möchte ich eigentlich nicht an den Eindrücken der Vorbereitungsspiele oder einem 9:0 gegen einen Oberligisten beurteilen, und meine Meinung zum Kader habe ich ja gerade erst ausgeführt. Von Stuttgart habe ich nahezu gar nichts gesehen. Eigentlich bin ich aber ganz guter Dinge.
Wir werden (endlich wieder) sehen!
[Was beim letzten mal wa(h)r: „Auch ma' Massel: Schalke siegt zur Hälfte unverdient“]
Was wird (18/18), heute: VfB Stuttgart
Der VfB wird wieder das Überraschungsteam der Saison: Kein Sieg in den letzten acht Spielen, nur Platz 5! Aber da zuvor kein Ziel ausgegeben wurde, kann von der Führung das Enttäuschtgeben mit einem Lächeln verweigert werden.
Tabellenplatz am Ende der Saison: 5
Mit den Verpflichtungen von Bastürk und Ewerthon verlässt der VfB seine Linie und holt vermeintliche (Alt-)Stars. Dies wird das junge, unverbrauchte Gesicht dieser erfolgreichen Mannschaft entstellen. Und dabei fiele mir nicht ein, wen aus dem so gut funktionierenden Mittelfeld ich durch Bastürk ersetzen wollte, der in den letzten drei Jahren in Berlin immer nur ein Teilzeitheld geblieben ist.
Ewerthons Verpflichtung macht da schon mehr Sinn. Im Angriff war Stuttgart quantitativ schwach besetzt. Im Prinzip gilt aber auch für Ewerthon, dass der man Ansprüche stellen wird, und dass es dann vorbei sein könnte mit dem besten Team ohne den besten Einzelspielern, wie Gomez es im aktuellen kicker ausdrückte.
Hinzu kommt, das Stuttgart schon einen sagenhaften Lauf hatte, gegen Ende der Saison, und man so was nicht jedes Jahr erwarten darf. Stuttgart wird lange oben dabei sein. Am Ende werden sie meines Erachtens aber nur in der Verfolgergruppe ins Ziel kommen.
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