Samstag, 5. Januar 2008

Viel Lärm um nichts

Im Blog von Frau B berichtete Herr C von einer Studie, die die Laustärke der Fans in den Stadien der Premier League untersucht hat. Sunderland liegt da mit 129,2 Dezibel auf Rang 1.

Hundertneunundzwanzigirgendwatt Dezibel ... da war doch was?!

Genau. 129 schafften wir auf Schalke auch und wurden dafür in der Bildzeitung entsprechend gefeiert: In der letzten Saison, als Krstajic im Heimspiel gegen Stuttgart in der 76. Minute den 1:0 Siegtreffer erzielte, zeigte der ELN-Soundcheck auf dem Videowürfel die stolze 129 an.

Und Sunderland braucht dafür nicht mal ein Dach?

Dank BILDblog kann man wissen, dass der ELN-Soundcheck in Volt misst und das Ergebnis in eine Fantasie-Skala umgesetzt wird. Ein Vergleich mit Dezibel ist somit nicht möglich. Die Bildzeitung hatte also wieder mal nur in etwa korrekt berichtet, und auf Schalke war und ist es laut. Wie laut weiß zwar jemand, sagt es aber nicht.

Killefit, oder?!

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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