Donnerstag, 14. Februar 2008
Mittwoch, 13. Februar 2008
Nix zu hören?! 60. Jebootsdaach
Wenn man sich Niedecken nicht als BAP-Sänger oder Köln-Promi, sondern als eloquenten, bald 57-jährigen, normalen FC-Fan anhört – was durchaus funktionieren kann – macht die Sendung Spaß: Direkt, Feed.
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Dienstag, 12. Februar 2008
Die wahren Schuldigen!
1 Gegentor, 1 Gegentor, 2 Gegentore, 2 Gegentore, 4 Gegentore, 4 Gegentore, 4 Gegentore, 5 Gegentore, 6 Gegentore und 7 Gegentore.
Sonntag, 10. Februar 2008
Ein guter Tag
Das Gute gegen das Böse, und das Gute gewinnt. Zweimal Führung, zweimal Ausgleich, und doch am Ende ein Sieg. Klimowicz, der sich bei einer höchst peinlichen Schwalbe selbst verletzt. Fabian Ernst, der seine starke Leistung mit seinem ersten Tor für S04 krönt. Asamoah, der als meist gehasster Spieler im Stadion eine phantastische Leistung bot. Und das Tor des Jahres, von eben diesem Gerald Asamoah.
Was hätte es heute mehr geben können?
Wenn Dortmund immer so effektiv seine Chancen nutzen würde, stünde es wohl kaum dort unten. Es war ein tolles, spannendes Spiel. Und Schalke siegte verdient. Weil es die ausgeglichenere Mannschaft stellte und weil es 20% weniger häufig mit den Ellebogen in die Zweikämpfe sprang. Ein Spiel voller Nickligkeiten, aber mit nur einer wirklich üblen Szene, die konsequenterweise auch mit Rot geahndet wurde. Ein Spiel, dessen Emotion von den Spielern offenbar verstanden wurde. Am Ende jammerte nur Thomas Doll.
Und dann gab es da noch dieses Tor, das es wert gewesen wäre, das spielentscheidende zu sein: Asamoah schieb den Ball Richtung leeres Tor. Der Ball ist langsam, aber der Gegner ist langsamer. Jeder denkt, würde der Verfolger nur spurten und springen, er würde das Tor verhindern können. Aber weder war er in der Lage zu spurten, noch zu springen. Es war Kovac. Und es war die Höchststrafe für Borussia, diesen kullernden Ball derart lange anschauen zu müssen.
Also steht Schalke plötzlich wieder auf Platz 3, nur fünf Punkte hinter dem Spitzenreiter. Und Dortmund steht sechs Punkte vor einem Abstiegsplatz. Ging ja alles schneller als erwartet. Heute war ein guter Tag. Glück auf.
Arnd Zeiglers wunderbare Gefühlswelt
„Ich liebe Dich, Schatz. Du bist viel schöner als die Nachbarin. Du bist viel zärtlicher als die Frau meines Arbeitskollegen. Und im Vergleich zur Verkäuferin an der Rewe-Fleischtheke bis Du meist auch besser angezogen!“Ich weiß nicht, wie kreativ Arnd Zeigler sein kann, wenn er einer Frau seine Liebe erklären will. In Radio und Fernsehen kommt er sehr eloquent daher. Aber eine Liebeserklärung ist was anderes. Und an einer Liebeserklärung zu seinem Verein Werder Bremen ist Arnd Zeigler grandios gescheitert.
Wer unter einer Überschrift ‚Warum ich meinen Club liebe’ ausschließlich vermeintliche Unterschiede zu anderen Vereinen aufzuzählen weiß, dessen liebe ist entweder so groß, dass ihm die Worte fehlen (dann sollte er die Erklärung lieber lassen), oder der Verein ist tatsächlich aus sich selbst heraus so sterbenslangweilig und grau, dass man etwas wie auch immer Andersfarbiges danebenhalten muss, um ihn überhaupt zu entdecken.
Freitag, 8. Februar 2008
Trainerkunst ist ...
Augenthalers Einwechselspieler kam nicht mehr an den Ball. Frontzecks auch nicht.
[Quellen: kicker.de, dpainfocom via bundesliga.de]
Sehr, sehr, sehr viel Vertrauen

[Foto: Zach Klein]
Donnerstag, 7. Februar 2008
Sonntag, Anstoß 17 Uhr: +51° 29' 32.86", +7° 27' 6.55" !
[Beschluß des Bezirks-Ausschusses des 4. Bezirks des Westdeutschen Spielverbandes aus dem Jahr 1908]
Mittwoch, 6. Februar 2008
Nicht die Größe ist entscheidend ...
Also geht es dieser Tage nicht nur um Löws Mannschaft oder um die Nachbarn, sondern auch um die EM bei eben diesen und um den Fußball Österreichs. So auch im Tagesspiegel, dem Martin Hiden ein Interview gab.
„Österreich ist ein kleines Land. Wir gehören nicht zu den Top-Nationen im Fußball.“... sagt er dort. Beide Sätze sind völlig korrekt. Der Zusammenhang ist Mumpitz. Denn mit welchem Rumpelfußball hat uns die Auswahl des großen DFB schon gequält! Russland müsste übermächtig sein, und die Niederlande hätten nie Meister wie Cruyff oder Bergkamp hervor bringen können.
Hier der aktuelle Größenvergleich der Teilnehmerländer der EM 2008.
[Datenquellen: Encyclopedia Britannica, Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation]