Wolfsburgs Mittelmäßigkeit gerettet!

Das war knapp. Wolfsburg wäre an der Aufregung um ein Pokalfinale jämmerlich zu Grunde gegangen! Dank eines im richtigen Moment den Ernst der Lage verstehenden Linienrichters Schiedsrichterassistenten konnte das Schlimmste verhindert werden.

Übel genug, dass es doch noch an diesem Mann hängen bliebt, hatten sich doch alle anderen redlich bemüht, es gar nicht soweit kommen zu lassen, nachdem der VfB Stuttgart nach dem Erzielen des Führungstreffers jegliches Fußballspielen einstellte.

Zum Beispiel Schiedsrichter Stark, der jegliches Anatmen des Herrn Hildebrand unverzüglich unterband und auch mal das Festhalten eines Wolfsburgers im Stuttgarter Strafraum wohlwollend als nicht so schlimm erachtete. Auch die Wolfsburger Fans, die, sofern die ZDF-Mikrofone nicht trogen, ihre Mannschaft keinesfalls erhöhtem Stress aussetzen wollten.

Vor allem aber Trainer Augenthaler erwies sich als standhafter Hüter der Wolfsburger Unaufgeregtheit: Zunächst mal entfernte er Stürmer Cedrick Makiadi um in der gefährlichen Zone des Platzes Raum für Alexander Madlung zu schaffen, bei dem er sich sicher sein konnte, dass dieser auch den Rest des Spiels keinen Zweikampf ohne Schiedsrichterpfiff absolvierten würde. Später überbrückte er dann geschickt die nervösen letzten 90 Sekunden der Nachspielzeit, in dem er durch eine Einwechslung auch Karhan nochmal die Gelegenheit gab, nicht mehr an den Ball zu kommen.

So konnten am Schluss doch noch alle zufrieden sein. Und die Wolfsburger Zuschauer, die ihr eigentliches Glück tatsächlich nicht verstanden haben, wurden mit den eigens eingerichteten Konfettikanonen nach Abpfiff rasch zurechtbespaßt.

Treffend beschrieben! Vor allem der sinnlose Konfettiregen war ja wohl typisch Wolfsburg. Zum Glück bleiben die uns im Pokalfinale erspart.

Das Konfetti war wirklich der Oberklopper!

Da rieselten die Grün-Weissen Schnipsel auf die betröppelt Dreinschauenden. Aber vermutlich wurden die Schnipsel im VW-Sachkostenbudget verrechnet, und bevor das für den Autokonzern wieder einen Skandal wegen Verschwendung bei gleichzeitigem Stellenabbau gibt, haben sie eben aufgebraucht was da war; dem Werksclub aus der Nähe Opladens wäre dies auch zuzutrauen!

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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