Falls sich jemand bei „Wer wird Millionär?“ (heute, 20.15, RTL) mitbeeilen möchte, hier ein Vorab-Tipp, auf das er vor seiner Frau / Freundin / seinen Kumpels nicht blöd dasteht:
Es ist Wolfsburg gemeint!
Gemein, wer soll sowas ahnen.
Es war eine der Fragen, um den nächsten Kandidaten zu ermitteln. Es ging darum, die Vereinsvor-/zusätze VfL, MSV, VfB und BSC den passenden Städten zuzuordnen, und zwar in dieser Reihenfolge. Dabei geht’s ja um Schnelligkeit, also denkt man ja schon vor, bevor Jauch die Antwortmöglichkeiten gegeben hat. Als dann da niergends „Bochum“ zu lesen war, stand ich eine Sekunde lang auf dem Schlauch.
Wäre ich Kandidat gewesen, es hätte die entscheidende Sekunde sein können. Ich war aber nur Zuschauer und musste mich deshalb nicht ärgern.
Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt. Biermann/Fuchs
Nagut
Wäre ich Kandidat gewesen, es hätte die entscheidende Sekunde sein können. Ich war aber nur Zuschauer und musste mich deshalb nicht ärgern.
MSV Neuruppin
VfB Leipzig
Bonner SC
;)
War's eigentlich schwer an Karten zu kommen?
Nö
Ja dann...