"Yahoo!" stiehlt die Zahlen zum Spiel!

Wie weit vor dem Tor eine Mannschaft dem Gegner im Durchschnitt den Ball abgenommen hat. Über welche Seite wieviel Prozent der Angriffe liefen. Noch detaillierter: In welchem Quadrat eines gerasterten Spielfelds welche Mannschaft wie oft den Ball führte. Welcher Spieler welchem Mitspieler wie oft den Ball zuspielte bzw. von wem wie oft erhielt. Welcher Spieler wie oft auf welche Stelle des Tors schoss und wieviele Schüsse wo erfolgreich waren. Das alles für jeden Spieler oder für ein Team, oder für zwei Teams im Vergleich zueinander; grafisch dargestellt, deutlich und schnell verständlich.

Und das sind nur die Statistiken, die mir so ad hoc noch einfallen. Es wurden auf Eurosport.de bis vorgestern noch wesentlich mehr Daten dargestellt. Und das alles für alle großen europäischen Ligen.

Seit zwei Tagen gibt es eine neuen Eurosport-Internetauftritt. Dieser wird nun von Yahoo! geführt. Was bleibt ist ein Newsangebot wie es alle anderen größeren Sportportale auch bieten und ein Statistikteil, der das putzige Stats Centre von Sportal.de noch deutlich unterbietet. Dafür flackert nun an allen Ecken Werbung.

Es ist ein Jammer.

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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