22 abgeschraubte Ohrmuscheln?


Bekommt viel Geld, aber nicht das letzte Hemd der Bayern: Luca Toni

Luca Toni erzielte in den letzten drei Jahren in 102 Spielen für Palermo und Florenz 67 Tore! In der Serie A, der Liga der Defensivkünstler, der Liga des Champions League Siegers.

Wenn der Mann seine Trefferquote hält, wird er in der kommenden Saison 22 Bundesligatore für den FC Bayern erzielen. Wenn er in der kommenden Saison nur (sagen wir pisselige) 15 Tore schiesst, sagt das dann was über die Qualität der Bundesliga im Vergleich zur Serie A aus?

(Bild: gofeminin.de)

Arno (Gast) schrieb am 30. Mai 2007, 11:27 :

Nein, aber...

...über den kommenden Meister. Der wird wieder nicht den Torschützenkönig stellen. 15 Tore reichen da nicht... ;-)

Fehleinkauf

Wenn der pisselige 15 Tore schießt darf ich meine Behauptung "falscher Einkauf" aufrechterhalten.
Würde mich freue...

Stimmt nicht

Wenn er 15 Tore schiesst, dann kann man doch nicht von einem Fehleinkauf sprechen. Reinster Pessimismus!

Erst einmal muss sich Luca Toni an die neue Mannschaft gewöhnen. Das Team an sich wird ja fast neu sein, also müssen sie alle erstmal miteinander klar kommen, sich einspielen. Da reicht eine kleine Vorbereitung im Leben nicht!

Viele wünschen sich, dass Bayern am Ende versagt. Es ist schade. Die Leute sollten sich auf Hochkaräter freuen, anstatt immer nur zu spotten.

Für wen schade?

Nun hat der FC Bayern erstmals nicht die CL erreicht, seit eingeführt wurde dass auch der zweitplatzierte direkt qualifiziert ist. Woraufhin sofort ein radikaler Umbruch und die Erwartungshaltung, dass die anderen Clubs den FC Bayern demnächst nurnoch "durchs Fernrohr" sehen können sollen, angekündigt wurde.

Und Du forderst Geduld?
"Viele wünschen sich, dass Bayern am Ende versagt. Es ist schade. Die Leute sollten sich auf Hochkaräter freuen, anstatt immer nur zu spotten."
Erstmal freue ich mich auf neue Gesichter. Aber ich darf mir doch dennoch wünschen, dass sie mit dieser neuen Personalpolitik auf die Fresse fallen, oder? Irgendwie schimmert da diese Wunschvorstellung durch, dass ganz Deutschland toll finden soll was München macht. Erinnert mich an den Kaiser, der auch sowas sagte wie dass es "gut für Deutschland wäre", wenn Klose bei den Bayern spielen würde. Verstehe ich nicht.

Naja sagen wir mal so, Torsten:

Das ist genauso wie mit Schalke: Die eine Hälfte kann das Geseier vom Meister der Herzen nicht mehr hören und hat Stuttgart den Titel gegönnt, die andere Hälfte hatte Mitleid...

So sind Fußball-Fans eben.

Ich gebe schon lange nix mehr auf die Sprüche einzelner Bayern-Funktionäre. Werden diese Aussagen allerdings von Fans der "Gegner" instrumentalisiert, springe ich drauf an und es geht los... ;-)

Trackback URL:
https://dreieckeneinelfer.twoday.net/STORIES/3780889/modTrackback

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

Archiv

Mai 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 8 
 9 
25
 
 
 
 

Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

Credits

twoday.net AGB

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


Blick ins Trübe
Das immer schwerste Spiel
Die Anderen
EM 2008
Gedöns
Hallo ...
Helden
Hömma und Kuckma
kurtspaeter schreibt ...
Lattekeske Fußballrhetorik
Nationalmannschaft
Sonst noch auf Schalke ...
Was nervt
Was wa(h)r
Zahlengekasper
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren