Ronaldinho, Messi, Roque!

Acht schwache Jahre in München, und dennoch ist sein Ruf noch nicht ruiniert. Deutlicher kann einem nicht gemacht werden, als wie unwichtig die Bundesliga in der Welt angesehen wird.


Ronaldinho, Messi, Roque!

Verstehe ich nicht

Ich verstehe den Gedankengang nicht. Warum ziehst Du aus dem Voting den Schluss, die Bundesliga werde im Ausland als unwichtig angesehen? Wenn jemand, der sich über Jahre in München nicht durchsetzen konnte, trotzdem mit Ronaldinho und Messi genannt wird, ist das doch gar nicht so schecht?!

Ich helfe Dir

Dreh die Ligen doch einfach mal um: Roque Santa Cruz wechselt mit 17 Jahren als Riesentalent zu Manchester United. Sir Alex Ferguson meint es gut mit ihm, bringt ihn immer wieder. Doch entweder ist er verletzt oder er trifft aus 5m keinen LKW. Nach 8 Jahren soll er verkauft werden, doch niemand will ihn. Schließlich erbarmt sich Hertha BSC Berlin.

Selbst wenn er für Hertha in den ersten 4 Spielen viermal trifft, denkst Du er würde im Kontext mit Ronaldinho und Messi genannt werden?

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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