Szepan und Kuzorra sind Namen die man kennt ...
Die nahezu mafiöse Szene seiner Verpflichtung schildert er so:
Eines Tages sprach mich an der Theke in unserer Vereinskneipe ein großer Kerl an. „Na, Günter, wie isset?“ Es war Werner Kisker, der zu der Zeit in Hamborn spielte, aber zuvor in Schalke Torhüter gewesen war. Und dann sagte er zu mir: „Komm mal mit raus.“ Vor der Tür stand ein Opel Admiral, vorne saßen der Präsident von Schalke 04 und Hermann Eppenhoff, hinten Fritz Szepan und Ernst Kuzorra. Da ging mein Herzschlag richtig los. „Können wir mit dir reden?“, sagten die gleich und duzten mich. Szepan und Kuzorra!Mehr über die Zeit von damals, den Ruf der Schalker und einen Blumenstrauß von Borussen-Idol Adi Preißler gibt’s in der RevierSport zu lesen.
Heute ist ihr Ruf nicht mehr so gewaltig, weil viele Jahre vergangen sind, aber damals hatten die einen Heiligenschein. Und diese beiden großen Idole kamen nach Hochfeld, um mich zu verpflichten! Da konnte man nicht „Nein“ sagen. Die haben einen Vertrag für mich fertig gemacht und mir den Handschlag drauf gegeben. Danach habe ich mir ein paar Wochen lang die Hände nicht mehr gewaschen.
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