64,20 Euro!

(Der Panini-Euro2008-Sammelalbum-Beitrag)

64,20 Euro kostet ein komplettes Panini-EM-Sammelalbum, wenn Du das Glück eines Lottogewinner bei weitem übertriffst und kein einziges doppeltes Bildchen aus den Tütchen ziehst.

Familie Wieland gönnt sich dennoch eins, tut das immer zu den großen Turnieren, die Zeiten der Bundesliga-Panini-Sammelalben sind mit dem Erwachsenwerden und dem damit verbundenem Geldmangel dahingeschieden.

Nein, wir kaufen kein ganzes Paket auf einmal und haben dann das Heft direkt voll. Wir machen es auf die klassische Art, kaufen alle Nase lang, an der Tankstelle, am Büdchen, an der Supermarktkasse 5 oder 10 Tütchen, Herr Wieland packt aus, Herr Wieland jr. zeigt sich unter der Aufsicht von Frau Wieland fürs einkleben verantwortlich, Fräulein Wieland macht große Augen und brummelt rhythmisch dazu.

Also habe ich – der Zahlenfutzi – mit vorgenommen, die Entwicklung der Anzahl der doppelten Bilder bei wachsender Zahl der gekauften Tütchen darzustellen. Aktuell reichts noch nicht zu einer Grafik, bislang haben wir 31 Tütchen gekauft und 12 Bilder aus Werbeaktionen bezogen. Macht 167 Bilder, davon waren 9 doppelt.

Antonio Di Natale (302) war der Erste, Jeremy Toulalan (348) der erste Doppelte. 26 Bilder braucht es jeweils, um einen Kader voll zu bekommen. Mit 13 Schweden und 12 Deutschen sind diese Kader Stand heute am Besten gefüllt, dafür habe ich bislang nur 3 Portugiesen und gerade mal 4 Russen.

Aber da ein erheblicher Anteil an der Sammelei dem Tauschen gebührt und da dies zweifelsohne die einzige kostenreduzierende Maßnahme überhaupt darstellt, sind wir natürlich auch des Tauschens willig! Unter diesem Beitrag wird sich also immer die aktuelle Liste unserer Doppelten befinden.

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Die an dieser Stelle einst begonnene Statistik, über das Verhältnis von gekauften zu doppelten Bildchen, ist zu gleichen Teilen an meiner Faulheit, die Daten regelmäßig unmittelbar nach dem Kauf der Bilder zu erfassen, und der unbändigen Neugier Henry Wielands (3) gescheitert.

Soll ich oder soll ich nicht?

Nico und ich haben uns die Frage auch schon gestellt, da mittlerweile auch bei uns ein Albumexemplar herumliegt und darauf wartet, gefüllt zu werden. ZUr WM vor 2 Jahren jedenfalls habe ich ein Album komplettiert.

Sicher, das Sammeln macht, außer dass es Geld kostet, Spass. Aber interessant werden die Alben doch erst in einigen Jahren, wenn man auf seltsame Frisuren und Trikots zurückschauen will. Das 2006er-Heft jedenfalls liegt seit dem Einkleben des letzten Bildes unangerührt im Schrank.

Na toll!

Super. Jetzt bin ich angefixt...

Und wie erklär' ich jetzt meiner Frau, dass ich mir das Album u n b e d i n g t zulegen muss?! ;-)

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Trackbacks zu diesem Beitrag

Dachte, die gibt’s gar nicht mehr!

Ganz ehrlich. Ich war mir nicht sicher. Ob’s... [weiter]

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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