Sonst noch auf Schalke ...

Montag, 31. März 2008

1970 trat Schalke mit Neuzugang Klaus Fischer gegen Barca an

Nach der Auslosung des Viertelfinals der Champions League war häufig zu lesen, dass Schalke 04 noch nie gegen den FC Barcelona gespielt hätte. Das ist falsch. Zwar begegneten sich die Clubs noch nie in einem Pokalwettbewerb der UEFA, aber Schalke 04 durfte bereits zweimal um die Trofeo Joan Gamper spielen, war 1970 und 1977 in Katalonien zu Gast und spielte dabei auch zweimal gegen den FC Barcelona.

Das Joan-Gamper-Turnier ist ein Einladungsturnier des FC Barcelona und wird seit 1966 jährlich ausgetragen. Ins Leben gerufen wurde es durch den damaligen Vereinspräsidenten Enric Llaudet, zu Ehren des Schweizers Hans Gamper, der als 22 Jähriger im Jahr 1899 in Barcelona per Zeitungsannonce Fußball-Interessierte suchte und mit eben den Leuten, die sich daraufhin meldeten, den heute mitgliederstärksten Fußballverein der Welt gründete. Der Legende zu Folge hat Gamper dabei dem neuen Verein die Farben Blau und Granatrot in Erinnerung an den FC Basel verpasst, bei dem er zuvor selbst spielte; das aber nur nebenbei.

Seit 1997 findet auf Grund des immer engeren Terminkalenders nurnoch ein Spiel zwischen Barca und einem ausgewählten Club statt, zuvor wurde in der Regel ein Turnier mit drei namhaften Mannschaften plus dem Gastgeber ausgetragen.

Schalke 04 war 1970 zu Gast, nachdem es in der Saison 69/70 im Europapokal der Pokalsieger bis ins Halbfinale vorstieß und somit, trotz einer nur durchschnittlichen Bundesligasaison, von sich reden machen konnte. Schalke verlor das erste Spiel gegen Újpest Dózsa (Budapest), da aber auch der Gastgeber sein erstes Spiel gegen Dynamo Moskau verlor, trafen die Blauen im Spiel um Platz 3 am 26.08.1970 erstmals in der Vereinsgeschichte auf den FC Barcelona.

Nicht ganz so wie angekündigt, sondern mit Norbert Nigbur, Jürgen Sobieray, Klaus Fichtel, Heinz van Haaren, Rolf Rüssmann, Herbert Lütkebohmert, Stan Libuda, Klaus Scheer, Klaus Beverungen und dem 20-jährigen Neuzugang vom TSV 1860 Klaus Fischer trat Schalke an – und verlor 0:1 durch ein Tor von Jose Fusté.

1977 nahm Schalke als amtierender Bundesliga-Vizemeister noch mal an diesem Turnier teil. Nach einem 1:0 Sieg gegen die Boca Juniors, die nur 22 Tage später die Copa Libertadores gewinnen sollten, spielte Schalke diesmal um den Pokal, verlor aber erneut gegen Barca, diesmal mit 1:4.

2 Niederlagen in 2 Spielen, keine allzu grandiose Bilanz. Aber na ja, ein Heimspiel gegen Barca gab’s wohl wirklich noch nie – und nach dem letzten Spiel gegen Barca hat Schalke in den nächsten 5 Bundesligaspielen 4 mal gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Irgendwas findet sich eben immer. Man muss nur lange genug suchen.


Die Bilder stammen aus einer Sammlung von Stickern und offiziellen Ankündigungen und Programmen zum Turnier um die Trofeu Joan Gamper. Mit freundlicher Genehmigung durch Joan Vinyals.

Samstag, 29. März 2008

Oder hat Pander vielleicht Husten?

Krstajic ist wieder fit. Bordon auch. Pander auch, Westermann und Rafinha waren es eigentlich immer. Einer zuviel. Also muss der Trainer wohl eine Entscheidung treffen ...

Aber er wird doch wohl nicht ... ?
Zuzutrauen wäre es ihm, er hält in der Regel an seinen Häuptlingen fest. Aber das kann er eigentlich nicht machen, oder? Nachzuvollziehen wäre es nicht, was müsste jemand leisten, um ...?

Aber vielleicht leidet Krstajic ja doch noch unter einem eingewachsenen Zehnagel, oder Pander hat Husten ...

Samstag, 22. März 2008

Auf Schalke ist der Weihnachtsmann eben doch der Osterhase

(Der FC Schalke 04 vor den letzten 10 Spielen)

Eine Woche vor dem Weihnachtsfest wollte ich in meinem Rückblick auf die Hinrunde mit dem Bezug auf das Hoeneß-Zitat meine Hoffnung auf Veränderung zum Ausdruck bringen. Schließlich war die Hinrunde wirklich nicht gut, durch ordentliche Ergebnisse im November hielt sich Schalke aber alle Möglichkeiten offen.

Kurz vor Ostern kann nun festgestellt werden: Geändert hat sich nichts.

Schalke eiert weiter durch die Saison wie ein Besoffener über die Straße, zu betrunken um sein Ziel zu erreichen, zu nüchtern, um endgültig zu fallen. Scheinbar sicher nur im Gottvertrauen, dass alles schon irgendwie gut gehen wird, dass alles tatsächlich so sein kann.

Seit der Winterpause hat sich Schalke keinen Deut weiterentwickelt. Große Mannschaften wechseln ihr System während eines Spiels und beherrschen, was immer gerade einen Vorteil bietet. Schalke wechselt das System alle drei Wochen und spielt doch in keinem guten Fußball.

Zu Weihnachten schien es, als hätten die Schalker Verantwortlichen die Schwächen erkannt und hätte beschlossen, dagegen vorzugehen. Die spielerische Armut sollte mit der Verpflichtung von drei technisch guten, offensiven Spielern begegnet werden. Drei Transfers wurden getätigt, doch bislang wurde keiner der neuen Spieler in die Stammelf eingebaut!
Stattdessen läuft es, wie es schon das die ganze Saison läuft: Trainer Mirko Slomka hat die Idee, dass Schalke am besten mit einem zentralen und zwei Außenstürmern spielen sollte, läßt aber zumeist mit zwei zentralen Stürmern spielen. Ungefähr zu jedem dritten Spiel wird zwischen Altintop und Asamoah gewechselt, dahinter spielt nach wie vor zumeist Rakitic, der immer noch jung und unbeständig ist, dem es nach der unsäglichen Story um Mesut Özil aber nun auch noch an Unterstützung fehlt.

Schalke spielt Fußball wie ein Haufen Losgelassener. Ob die Mannschaft lieber über die Flügel oder durch die Mitte spielt, ob sie gerne aus der zweiten Reihe schießt oder Kurzpassspiel bevorzugt; man kann es nicht sagen, alles war schon zu sehen, nichts hat sich als eigentlichen Stärke des S04 herausgestellt. Lediglich dass Schalke in Standardsituationen gefährlich ist, lässt sich sicher sagen, da ist das Spiel langsam genug.

Das sich Schalke auch außerhalb des Platzes wie ein Haufen Losgelassener gebärdet, kommt noch erschwerend hinzu. Vom Präsidenten bis zum letzen Auswechselspieler droht jeder mit Konsequenzen, falls in Zukunft nicht alles so laufe, wie derjenige es gerne hätte. Diejenigen, die ob ihrer Position in der Lage sein sollten, durch klare Führung zumindest unterhalb des Präsidenten Ruhe in den Verein zu bekommen, waren bislang nur gegenüber einem Neunzehnjährigen konsequent, weil ihnen dessen Vaters Gehabe stank.

10 Spiele noch, und das Event gegen Barcelona. Wie zu Weihnachten sind es bis zum dritten Platz nur drei Punkte. Allerdings gibt es nun keine neuen Spieler und keine Winterpause mehr, an die man seine Hoffnung auf plötzliche Besserung knüpfen könnte. Am besten man betrinkt sich und ergibt sich dem Gottvertrauen, dass es, der Liga sei Dank, auch ohne guten Fußball für 13 bis 15 Gegner reicht.

Frohe Ostern und zum Wohl!

Donnerstag, 20. März 2008

Alberner Albert

Drängt sich in den Vordergrund und sagt, dass er sich nicht in den Vordergrund drängen will.

Aber ich sag’ mal so:
Hätte jemand in einem Forum oder Blog geschrieben, dass er es albern findet, dass Streit im Winter als ‚Sofortverstärkung nach ausgeheilter Verletzung’ geholt wird, er dann aber nicht eingesetzt wird, obwohl werauchimmer auf seiner Position nicht brilliert, die Mannschaft häufig sehr mäßig spielt und er in einem Testspiel, in dem sich laut Trainer Slomka die Neuzugänge zeigen sollten, zwei Tore schoß – ich hätte dem Verfasser zugestimmt.

Sonntag, 16. März 2008

Schalke entdeckt die Rovers

„Satte grüne Wiesen, kilometerlange Strände, schroffe Felsen – und mittendrin ein kleiner Fußballverein, der in blau-weißen Trikots spielt und sich ‚Schalke Rovers’ nennt.“
Gute fünf Monate, nachdem ich an dieser Stelle über die Schalke Rovers berichtet habe, hat auch die Redaktion des Schalker Kreisels diese nette Geschichte für sich entdeckt.

Auch für den Kreisel fand der Kontakt über David Elliot statt, der diesmal aber berichten konnte, dass der vielfach verschobene Trip zu einem Spiel des FC Schalke 04 nun wirklich stattfinden wird: Das Spiel gegen Hannover 96, am 31 Bundesligaspieltag, wollen die Iren mit einer 22 Mann starken Truppe besuchen. Und ich finde den Gedanken ganz nett, dass sich die Rovers möglicherweise diese Kreisel-Story vorab mit eben den 22 Tickets haben bezahlen lassen; ohne weiteres lassen sich 22 Karten für ein Spiel des FC Schalke 04 jedenfalls nicht kaufen.

Die im ersten Kreisel-Satz beschriebenen blau-weißen Trikots gingen übrigens in das Budget der echten Amateure aus Dublin, auch wenn David Elliot einst andere Hoffnungen hegte, wie er mir damals schrieb:
„We did try to contact Schalke 04 back in the 1990's to see if they wanted to give us an old set of kit that they were no longer using - needless to say we never heard back from them!“
Jetzt, wo das große Schalke im Viertelfinale der Champions League spielt und auch schon der Kontakt besteht, sollte es eigentlich auch für ein new set of kit reichen.

Donnerstag, 13. März 2008

Hold Your Head Up High

Der aktuelle Vorverkauf ist immer der schwerste und mein Spiel dauerte 96 Minuten.

Gestern um 10:36 hatte ich uns endlich die Karten für das Champions League Viertelfinale gesichert. Und wieder habe ich mehr als hundert mal den Browser öffnen müssen, um endlich ohne ‚session error' auf die Ticketshop-Seite zu gelangen. Mühselig. Unangenehm. Aber unvermeidlich, wenn man zu diesem Spiel ins Stadion möchte, denn wer auf Entspannung wartet geht leer aus.

Jetzt hätte ich gerne Liverpool!

Jaja, ich weiß, man geht wegen der eigenen Mannschaft ins Stadion, und sicher sitzt irgendwo ein verbrämter, sich als Hardcorefan fühlender Junge, der mich als Eventzuschauer beschimpfen würde, wenn er läse, dass ich mich über ein Spiel gegen Liverpool, Manchester oder Barcelona mehr freuen würde als über eine Begegnung mit Istanbul.

Kokolores! Champions League Spiele, das sind Feiertage für Schalke. Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, das Schalke 04 eine der acht besten Mannschaften Europas stellt, auch wenn diese Phrase in der vergangenen Woche wieder zigfach gedroschen wurde, sie namhaften Sportjournalisten immer noch nicht zu platt war. Schalke sollte jeden Champions League Auftritt genießen, gut spielen, sich zeigen, sich selbst und das Spiel feiern. Dazu gehören eben interessante Gäste.

Sicher, in einer Spielvorschau würde man die Chancen auf ein Weiterkommen gegen Fenerbahce besser einschätzen. Aber was heißt das schon? Fenerbahce hat eine starke Mannschaft und bei Schalke ist von richtig gut bis grottenschlecht alles möglich; davor schützen weder besonders große, noch vermeintlich kleine Namen.
Wirklich auf den Sack geht mir aber das Geldargument. Mittlerweile gibt es wirklich Fans, die sich einen scheinbar leichten Gegner wünschen, weil sie darauf hoffen, dass Schalke durch einen Einzug ins Halbfinale noch mal einen Batzen Geld verdienen kann.

Ich denke das ist Herr Schnusenbergs Job. Ich bin Fußballfan. Ich fände es großartig, Schalke 04 gegen Spieler wie Lionel Messi, Christiano Ronaldo oder Steven Gerrard spielen zu sehen! In diesem besonderen Wettbewerb hätte ich gerne ein besonderes Spiel. Und, bei allem Respekt: Im Vergleich mit Fenerbahce ist Liverpool eben besonderer.



[Fotos: Destinyuk, Dakowicz]

Samstag, 8. März 2008

Christian Pander

Heute steht Christian Pander wieder im Kader. Da atmet ganz Schalke auf, denn die Linksverteidigerposition ist bei S04 nicht doppelt besetzt. Egal ob Westermann oder Kobiashvili, beide machen defensiv einen ordentlichen Job, fallen aber in der Offensive gegenüber Pander deutlich ab, sind keine Spieler für diese Position, spielen dort fremd.

Welche Schwächung es für die Mannschaft bedeutet, dass der Kader keinen geeigneteren Spieler für diese gerade im Schalker System so wichtige Position hergibt, wird klar, wenn man sich die Ausfallquote Christian Panders vor Augen hält.

Seit er den Linksverteidiger-Job zu Beginn der Saison 04/05 gewonnen hat, war er nur in 49 von 124 Bundesligaspielen dabei.
Bei einer Ausfallquote von 60,5% sollte man vielleicht nicht immer von Panders Position reden. Der linke Platz in der Abwehrkette ist die Position, auf der auch Christian Pander spielt.


[via der Frage von Oliver Fritsch]

Dienstag, 4. März 2008

Nun ist mal gut

S04 steht im Achtelfinale der Champions League und keiner spricht über Fußball!

In Fan-Foren werden seit Wochen Slomka-Nachfolger diskutiert. Matthias hat sich eine Serie einfallen lassen, in der er nun (ich weiß nicht wie viele) Trainervorschläge machen wird.
Wer Schalke in die Google News-Suche eingibt findet die beiden kurzen Hinweise, dass Streit krank ist und Jones mitspielen wird; ansonsten ganz viel Slomka.

Unterdessen rudert der Vorstand nach Kräften zurück. Im Tagesspiegel von morgen schließt Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies selbst für den Fall, dass gegen Porto und Bielefeld verloren würde, eine Entlassung Slomkas aus.

Und Mikro Slomka selbst? Angesprochen darauf, ob er von Tönnies Aussage wisse, antwortete er:
„Nein. Aber das tut jetzt auch nicht zur Sache. Die Diskussion um mich hat eine Woche angedauert, jetzt muss es gut damit sein. Es geht nicht um mich, sondern darum, dass wir am Mittwoch für Schalke und für Deutschland eine Runde weiterkommen.“
Gut, das ‚und für Deutschland’ ist vielleicht etwas dick aufgetragen. Ansonsten: Eben! Ich möchte mich jetzt endlich auf dieses Fußballspiel freuen.

Freitag, 29. Februar 2008

FC Schalke 08/15?

Man weiß es nicht. Präsident Schnusenberg hat es nicht formuliert. Manager Müller hat dem widersprochen. Von Geschäftsführer Peters war nichts zu lesen. Die Geschichte von den zwei Endspielen stand nur in den Zeitungen. Aber es riecht tatsächlich danach, dass die nächsten beiden Spiele die weitere Vorgehensweise des Clubs bestimmen. Es wäre schrecklich!

Gäbe es tatsächlich dieses Ultimatum, für die Vereinsführung wäre es ein Unfähigkeitsbeweis. Jeder klar denkende Fan wird Mikro Slomka nicht den zur Niederlage führenden Gegentreffer in Leverkusen vorwerfen, sondern die Art und Weise, wie Schalke (keinen) Fußball gespielt hat. Vom Vorstand muss ich noch mehr erwarten dürfen, den Blick nach vorne, das Perspektivische. Es heißt Vereinsführung, nicht Vereinsreaktion.

Ein Vorstand sollte mit einer Stimme reden. Einer dagegen, einer dafür und einer sachtnix – das ist per se ein schwaches Bild. Weiter muss der Vorstand wissen, ob er die Arbeit des Trainers schätzt oder nicht. Also hat er ihn zu verteidigen oder rauszuschmeißen. Natürlich darf sich die Meinung des Vorstands ändern, aber wenn er sich zusammensetzt um über den Trainer zu beraten, wie angeblich letzten Sonntag geschehen, hat er eine klare Entscheidung zu treffen. Diese Entscheidung den Unwägbarkeiten von ein oder zwei Fußballspielen zu überlassen wäre ein Stehlen aus der Verantwortung.

Josef Schnusenberg gibt sich längst nicht mehr als Diener des Vereins, sondern macht auf Big Boss. Ein Ultimatum an den Trainer wäre ein weiteres Indiz einer unsouveränen Vereinsführung. Bald darf auf der Jahreshauptversammlung bestimmt auch wieder gesoffen werden.

Mittwoch, 27. Februar 2008

„Vielleicht brauchen wir auf Schalke mal einen Coach, der großes internationales Standing hat.“

Ja, vielleicht wäre das gut.

Ganz sicher gut für Schalke 04 wäre ein souveräner Präsident.

Einer, der damit umgehen kann, plötzlich als erster Mann eines von den Medien sehr beachteten Fußball-Clubs dazustehen. Einer, der versteht, dass die Journalisten zu sportlichen Themen nichts Kluges von ihm erwarten, dass sie nur auf was Druckbares hoffen. Einer, der sich bei Themen, bei denen er nicht auf dem aktuellen Stand ist, zurückhält, der nicht um des Sprechens willen spricht. Einer, der sich von dem augenscheinlichem Interesse an ihm nicht gebauchpinselt fühlt, der sich selbst nicht wichtig nimmt. Einer, der versteht, dass es um den Club geht.

Einer, der es nicht nötig hat, über die Öffentlichkeit Druck auf die eigenen Mitarbeiter auszuüben, weil er gut kommunizieren kann, den Mitarbeitern seine Erwartungen und Ziele längst deutlich gemacht hat. Einer, der Personalgespräche nicht per Zeitung sondern per Telefon ankündigt.

Einer, der klug genug ist, seinen Trainer nicht zu demontieren, wenn er ihn noch im Amt lassen will.
Einer, der seine Sätze nicht mit Vielleicht beginnt.

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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