Zahlengekasper

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Die wichtige Niederlage

Deutschland hat wieder eine starke Nationalmannschaft, sicher. Aber will man sich deshalb gleich in der Vorrunde mit Holland, Italien und Frankreich messen? Eben. Die Niederlage gegen Tschechien war ein wichtiger Schritt zum Titelgewinn 2008.

Bei der Gruppenauslosung zur EM-Endrunde sind dem Titelverteidiger sowie dem Ausrichterland Plätze in Topf 1 vorbehalten. Griechenland steht nach dem Sieg in der Türkei kurz vor der Qualifikation und wird seinen Platz in Anspruch nehmen.

Durch den Umstand des Außenseitersiegs bei der EM vor 3 Jahren, gepaart mit gleich 2 Ausrichterländern die beide nicht sooo stark sind (ein Sorry in die Schweiz, aus der ich eigentlich ein Schulterzucken bei gleichzeitigem Kopfnicken und „Naja“-Gemurmel erwarten würde), wird Topf 1 zum schwächsten Topf der Gruppenauslosung zur Endrunde. Aufgefüllt nur durch das Team mit dem besten UEFA-Koeffizienten. Das war bis gestern Deutschland.

Durch die Niederlage gegen Tschechien stehen nun die Chancen ganz gut, gemeinsam mit der Niederlande und Italien in Topf 2 der Auslosung zu landen und diesen Mannschaften in der Vorrunde aus dem Weg zu gehen. Natürlich sind noch zwei Spieltage der Qualifikation zu spielen. Diese Länder müssen sich erstmal überhaupt qualifizieren, und bei einer EM gibt es eh keine schwachen Gruppen. Aber wie es auch im Endeffekt aussehen wird: Alles ist besser als in Topf 1 darauf zu warten, die volle Breitseite an starken Gegenern abzukriegen.

Dies ist die aktuelle Tabelle nach UEFA-Koeffizienten. Die Teams, die sich nach heutigem Stand aus eigener Kraft für die Endrunde qualifizieren können, sind fett dargestellt. In der letzten Spalte ist der Topf angegeben, in dem sich das jeweilige Team bei der Gruppenauslosung befinden würde. Für den Koeffizienten werden die Spiele der letzten beiden Qualifikationen zu großen Turnieren herangezogen; in diesem Fall also die aktuelle Runde zur EM 2008 und die Qualifikation zur WM 2006. Die erzielten Punkte werden durch die Anzahl der Spiele geteilt.


[Daten aus fussballdaten.de]

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Endlich ist's wieder sportlich: Die Relegation ist zurück!

14 Jahre lang musste nun der Drittplatzierte der zweiten Bundesliga aufsteigen, obwohl der Club zumeist nicht reif dazu war. Nun ist endlich Schluss damit, endlich wird der Fehler der Abschaffung der Relegationsspiele revidiert!

In der Saison 1981/1982 startete die eingleisige 2. Bundesliga. Es gab zwei direkte Aufsteiger, der Tabellendritte musste sich mit dem Drittletzten der 1. Liga auseinandersetzen. Spannend war das fast immer, nur im ersten Jahr gewann eine Mannschaft beide Spiele, dreimal musste ein drittes Spiel die Entscheidung bringen: Ein echter Höhepunkt zum Saisonabschluss!

Meistens war der Zweitligist allerdings am Ende nicht stark genug. In sieben von zehn Fällen gewann der Erstligist das Kräftemessen.

In der Saison 1991/1992 kamen die Vereine der neuen Bundesländer dazu. Ein Jahr lang spielte die erste Liga mit 20 Mannschaften, darunter Dynamo Dresden und Hansa Rostock. Rostock stieg sofort ab und aus der in diesem Jahr zweigeteilten 2. Liga schaffte es keiner der 6 Ostvereinen, sich für das Oberhaus zu qualifizieren.
Fortan galten die Aufstiegsregeln, wie sie heute noch bestehen. Mit dem erleichterten Aufstieg ohne Relegation, was wohl auch mit der Hoffnung des DFB verbunden war, der einen oder andere Verein aus den neuen Bundesländern möge in Zukunft das Ungleichgewicht zwischen Ost und West in der 1. Liga mildern.

Direkt in der nächsten Saison stieg der VfB Leipzig als erster Drittplazierter ohne Relegation in die erste Liga auf. Was folgte waren Aufstiege von einer ganzen Reihe von Vereinen, die für die 1. Liga zu schwach waren. Von den 12 Drittplazierten bis 2004 ist heute nurnoch Hertha BSC im Oberhaus vertreten. 5 Clubs verabschiedeten sich nach einem Jahr, 4 schafften nicht mehr als 3 Jahre. Auch Leipzig hielt sich nur eine Saison.

Nun soll sich der Drittplazierte wieder mit dem Drittletzten der 1. Liga messen. Zugegeben, für die 2. Liga mag das ein Nachteil sein. Aktuell lebt die 2. Liga davon, dass fast jeder Club über kurz oder lang um den Aufstieg mitspielen kann. Die Liga ist durchlässig wie ein Schweizer Käse, und das ist gut so, den welcher Club will schon in der 2. Liga stranden?!

Dennoch ist der Fußballkalender wieder um eine Attraktivität reicher. Das bringt Geld, und daran kann ich nichts schlechtes finden, solange der Sport nicht darunter leidet. Und das tut er hierbei nicht.

Natürlich kann eine lange Saison dann durch nur zwei Spiele unglücklich entschieden werden. Oder durch plötzliche Verletzungen wichtiger Spieler. Oder durch falsche Schiedsrichterentscheidungen.
Sicher wäre es fairer, wenn es mehr Spiele zu dieser Entscheidung hätte. Vielleicht eine „Best Of Seven“-Serie nach amerikanischem Vorbild, bei der eine Mannschaft viermal gewinnen muss? Eine entsprechende Ente bei kicker.de würde ich mir wünschen, nur der entsprechenden Blog-Beiträge oder Foren-Postings wegen ...

Ich bin mit zwei Spielen zufrieden. Die Fehlentscheidungen, die Verletzen, das Unglück, all das gibt es auch am letzten Spieltag. Dadurch entstehen die Geschichten, die auch in 20 Jahren noch erzählt werden. Die Historie vieler Vereine erzählt davon, nicht nur die des Clubs, welchem dieses Blog gewidmet ist. Wieso sich Fehlentscheidungen und Zufälle insbesondere in Relegationsspielen auswirken sollen, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich halte die Relegationsspiele für fair. Der Zweitligist muss eben besser sein als der Erstligist. Und damit beweisen, dass er an seiner statt in Liga 1 gehört. So ist Sport.


[Statistikdaten aus fussballdaten.de]

Sonntag, 30. September 2007

Spieltag 1500! Und kaum einer gratuliert ...

Gut, wenn man googlet findet man ein paar Portale die es bemerkten. Aber generell finde ich dieses Jubiläum zu wenig gewürdigt. Spieltag 8 war der 1500. Spieltag seit Bundesligabestehen. Dat is doch wat!

Das der Hamburger SV der einzige Verein ist, der an allen Spieltagen beteiligt war, kann nun jeder Überlebende des Dinogeblubbers in der vergangenen, beinahe-Abstiegs-Saison des HSV kombinieren. Bei Wielands gab’s gestern übrigens Holsten. Und selbstverständlich war es Zufall.

Donnerstag, 2. August 2007

Von falsch nachgelegten Schüppen

13.05.06, letzter Spieltag der Saison 05/06, Heimspiel gegen den VfB Stuttgart, 83. Spielminute: Tomasz Waldoch erzielt in seinem letzten Spiel für Schalke 04 den 3:2 Siegtreffer, nachdem Stuttgart zur Halbzeit 1:0 führte. Es ging um nichts mehr, außer um einen netten Abschied für Waldoch und Ebbe Sand. Schalke war auf Platz 4, neun Punkte hinter Werder und sieben Punkte vor Leverkusen.

Bis heute war es das letzte mal, das Schalke nach einem Rückstand zur Halbzeit ein Pflichtspiel gewinnen konnte. In nunmehr 7 Versuchen stand Schalke zum Schluß mit leeren Hände da!

Aus der letzten Saison bleiben sicher am quälendsten die beiden letzten Auswärtsspiele in Erinnerung, als Schalke in Bochum am Halbzeitstand von 1:2 bis Spielschluss nichts mehr ändern konnte oder als es in Dortmund nach einem 0:1 Rückstand zur Pause noch das 0:2 kassierte. Aber das waren eben keine Ausnahmen.

In dem unsäglichen Pokalspiel beim derzeitigen Zweitligisten aus Köln rettete sich Schalke nach einem 0:2 zur Halbzeit immerhin in die Verlängerung. Um dann in dieser zu verlieren. Ansonsten wurde grundsätzlich schon nach 90 Minuten verloren:
Am 4. Spieltag gegen Hertha, Halbzeit 0:1, Endstand 0:2.
Am 9. Spieltag gegen Stuttgart, Halbzeit 0:1, Endstand 0:3.
Am 27. Spieltag gegen München, Halbzeit 0:1, Endstand 0:2.
Und natürlich im UEFA-Cup, beim AS Nancy, Halbzeit 0:2, Endstand 1:3.
Zum Vergleich: Stuttgart lag in den 34 Bundesligaspielen der letzten Saison zum Halbzeit siebenmal zurück und holte noch 10 Punkte (3 Siege, 1 Unentschieden)! Werder konnte nach 8 Halbzeitrückständen 5 Punkte mitnehmen (1 Sieg, 2 Unentschieden). Bayern lag nach 45. Minuten neunmal(!) zurück, gewann noch zweimal und spielte einmal unentschieden (7 Punkte).

Gut, Statistiken kann man immer auch positiv betrachten. In diesem Fall lag Schalke in 34 Ligaspielen zur Halbzeit eben nur 5 mal zurück.
Wenn man allerdings im Bochumer Block G steht und die Königsblauen nach einer Führung mit einem 1:2 Rückstand in die Kabine schleichen, fällt eine positive Sicht nicht so leicht ...

Dienstag, 3. Juli 2007

Manchmal ists des Gekaspers auch zu viel

Es gibt Zahlengekasper, das bringt's einfach nicht.

Wenn der neue Bundesligaspielplan rauskommt, schaue ich als erstes auf die ersten- und die letzen drei Spiele. Und wenn ich dann festgestellt habe, dass Schalke sowohl am Anfang als auch am Ende schwere Aufgaben zugeteilt bekommen hat, schiele ich natürlich zur (erwarteten) Konkurrenz.

Das sich das Ganze doch auch anschaulich darstellen lassen müsste, dachte ich mir. Also stellte ich den "Fahrplan" des FC Schalke 04 denen der sonst noch in der CL agierenden Teams plus dem der Großinvestoren gegenüber, wobei die jeweiligen Gegner nach ihrer Platzierung in der Heim- bzw. Auswärtstabelle der Vorsaison bewertet wurden.

Heraus kam das hier:


(klicken zum vergrößern)


Bleibt die Erkenntnis, dass Schalke als einziges Team hoch anfängt und hoch aufhört und dass es den Münchenern mal wieder recht sein kann.

Aber dazu hätt's keine Kurven gebraucht.

Matthias hat sich des Spielplans der Schalker noch auf andere Art angenommen. Aber pessimistischer gehts wohl kaum, und das ist nun garnicht das, was ich in der Sommerpause so brauche ...

Freitag, 22. Juni 2007

Deutschland - England 83:17 n.E.

Gut, in Prozent. Dennoch.


Fünf von Sechs macht sich doch ganz gut

Das Engländer keine Elfmeterschießen gewinnen, weiß jedes deutsche oder englische Kind. Als ich gestern auf eine erneute englische Niederlage hinwies, die englische U21 verlor 13-12 gegen Holland, bezeichnete mich Knut als unfair: Schliesslich ging es gegen die Holländer, und die könnten das ja selbst nicht.

Stimmt wohl, dachte ich mir, aber pingelig wie ich bin wollte ich zur Sicherheit nochmal nachschauen. Also verglich ich die Elmeterschießen-Erfolgsquoten der sechs größten europäischen Fußballnationen. Nur die A-Nationalteams, historische Daten zu großen U-Irgendwas-Turnieren vermochte ich nicht aufzutreiben.

Die Engländer haben wirklich Scheiße am Hacken! Den Holländern gehts nicht deutlich besser. Aber dass auch die coolen Italiener so schlecht dastehen, war mir nicht bewusst.

Deutschland verlor nur das allerersten Elfmeterschießen überhaupt bei einer EM/WM.

Lange ist's her, aber natürlich ist einem nach wie vor sehr bewusst, wer den entscheidenden Elfer dabei verhaute; von Heribert Faßbender unnachahmlich emotionslos kommentiert.


die Gegner und die jeweiligen Turniere

Dienstag, 5. Juni 2007

Ich biete 10!

"weil kuranyi so ein knipser ist, hat er wohl auch schalke alleine zur meisterschaft geschossen. glücklich, wer so jemanden [...] im team hat!"

(Quelle)

Natürlich Quatsch mit Soße.
Aber ich habe halt ein Faible für Zahlenkram.

Deshalb hier ma' für Spass die 10 Spieler mit dem meisten erzielten Toren, die niemals Deutscher (Bundesliga-)Meister geworden sind:

SPIELER            SP.   TORE  TSK
Klaus Fischer      535   268    1
Ulf Kirsten        350   181    3
Bernd Hölzenbein   420   160     
Thomas Allofs      378   148    1
Bernd Nickel       425   141     
Uwe Seeler         239   137    1
Rudi Völler        232   132    1
Martin Max         396   126    2
Frank Mill         387   123     
Ronnie Worm        380   119     

(SP. = Spiele, TSK = Anzahl der Titel des Torschützenkönigs)

Bei der entsprechenden Frage wäre man im Sat1-Vorabendprogramm mit diesen 10 wohl schon ganz gut im Rennen.

Übrigens ist der mit Leverkusen ständig gescheiterte Ulf Kirsten mit Dynamo Dresden zweimal Meister der DDR geworden. Und Uwe Seeler triumphierte mit dem HSV zu Vorbundesligazeiten (1960). Wer die beiden deshalb gerne aus der Liste nehmen möchte, darf Bernd Rupp (274 Spiele, 118 Tore) und Pierre Littbarski (406 Spiele, 116 Tore) dafür anhängen.

(Quellen: weltfussball.de, fussballdaten.de)

Donnerstag, 31. Mai 2007

Für den VfB Stuttgart interessiert sich keine Sau

Zu dieser Annahme kann man kommen, wenn man sich die folgende Tabelle betrachtet.

Die Zahlen stellen den Zuschauerschnitt in den Auswärtsspielen der jeweiligen Vereinen dar. Demnach lockt Werder Bremen die meisten Menschen ist Stadion, Arminia Bielefeld die wenigsten. Und während Cottbus dabei auf Rang sechs steht, liegen die jungen Meister aus Schwaben auf Rang 16.


      1.    44.464   Werder Bremen
      2.    43.970   Bayern München
      3.    42.688   Schalke 04
      4.    41.427   Bor. Dortmund
      5.    41.246   Hamburger SV
      6.    40.631   Energie Cottbus
      7.    40.565   M'Gladbach
      8.    39.886   Alemannia Aachen
      9.    39.165   Mainz 05
      10.   38.891   Eintr. Frankfurt
      11.   38.851   Bayer Leverkusen
      12.   38.829   VfL Wolfsburg
      13.   38.680   Hertha BSC
      14.   38.489   VfL Bochum
      15.   38.432   1.FC Nürnberg
      16.   38.201   VfB Stuttgart
      17.   37.852   Hannover 96
      18.   37.042   Arminia Bielefeld


Bei nüchterner Betrachtung fallen allerdings die doch recht geringen Unterschiede in den Zahlen auf. Ein Blick auf die Besucherschnitte im Vergleich zu den Stadionkapazitäten verrät, dass sich mehr als ein Drittel aller Bundesligisten (7) über eine Auslastung von mehr als 90% freuen können, drei weitere Clubs liegen im oberen Achtziger Bereich.

Es scheint also eher so zu sein, dass die Leute mehr oder weniger unabhängig vom Gegner, wegen der Bundesliga an sich bzw. wegen ihrem eigenen Team ins Stadion strömen.

Und irgendwie sollte es ja auch so sein.


(Quellen: rp-online.de via blog5.de, fussballblog.gb)

Sonntag, 29. April 2007

Nun ist es Werder Bremens Magische Zahl

Nun ist es Werders Magische Zahl, nun ist es die 12.

Auch wenn ich gestern noch anderer Meinung war, mit der Schalker Niederlage ging auch die Magische Zahl verloren. Beim Kaffee machen ist mir gerade eingefallen, dass es schlecht noch Schalkes 11 sein kann, wenn Schalke nurnoch 9 Punkte holen kann ...

Im Kampf um die Meisterschaft verlassen einen manchmal die mathematischen Fähigkeiten, damit bin ich nicht alleine. Werder hat noch vier Spiele zu gehen, während Schalke noch drei zu spielen hat.

Ma'kucken.

Dienstag, 24. April 2007

Kuntz' Erben oder Wer war Theofanis Gekas?

Am 13.08.1983 debütierte Stefan Kuntz in der Bundesliga. Nach 73 Minuten erzielte er seinen ersten Treffer, der VfL Bochum gewann das Spiel 1:0. Kuntz spielte noch 99 Spiele für den VfL, schoss noch 40 Tore, bevor er Bochum als Torschützenkönig verließ. Kuntz wurde Nationalspieler, Pokalsieger, Deutscher Meister.

Während der VfL zur Fahrstuhlmannschaft mutierte, brachte er dennoch immer wieder treffsichere Stürmer hervor. Alle Erben Kuntz' hatten bislang jedoch gemein, dass ihre Trefferquote, sobald sie dem VfL den Rücken kehrten, ins Bodenlose sank.

Mit Theofanis Gekas macht sich nun der nächste auf die Suche nach Reichtum dem Glück. Er spielt eine überragende Saison, seine Torquote ist mit 0,64 Treffern pro Spiel ausgesprochen gut. Allerdings liegt das auch daran, dass er durch seinen flotten Abflug kaum Zeit für eine Flaute hat. In einer einzelnen Saison erreichte Thomas Christiansen auch einen Wert von 0,62 (02/03, 34 Spiele, 21 Tore), Hashemian kam auf immerhin 0,50 (03/04, 32 Spiele, 16 Tore).

In der nachfolgenden Tabelle sind alle Spieler aufgeführt, die den VfL Bochum seit 1990 mit "auffälliger Trefferquote" in Richtung eines anderen Bundesligisten verließen. Alle Daten beziehen sich nur auf die ersten Liga.

Gut möglich, dass Theofanis Gekas in fünf Jahren die Antwort auf die 8.000 Euro-Frage bei Günther Jauch ist ...

 

Kuntz' Erben ... (klicken zum vergrößern)


(Datenquelle: fussballdaten.de)

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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