Mittwoch, 14. März 2007

Verarschen die Bayern Michael Rensing?

Michael Rensing gilt als großes Torwarttalent und galt bislang immer als Bayern-Nr. 1 der Nach-Kahn-Ära. Als Kahn das letzte mal seinen Vertrag (bis 2008) verlängerte und erklärte, dass er spätestens dann aufhören wolle, entschied sich Rensing dafür, weiter in München zu bleiben und die Sache auszusitzen, das Ziel vor Augen und die Lobeshymnen Hoeneß' in den Ohren ("Rensing wird der nächste Nationaltorwart").

Nun sieht das alles plötzlich ganz anders aus. Erst bot Rummenigge Oliver Kahn öffentlich (gut, in München geht scheinbar nur "öffentlich", wieso auch immer) eine Vertragsverlängerung an.
Nun sollen die Bayern angeblich an der Verpflichtung von Artur Boruc, dem bei Celtic Glasgow beschäftigten, polnischen Nationaltorwart interessiert sein!

Scheinbar sehen die Bayern nach den guten Einständen von Neuer und Adler für Rensing die Chance auf eine Zukunft in der Nationalmannschaft schwinden - und "Nationalmannschaft" muss für die Bayern schon sein!
Schade für Michael Rensing. Sieht nach 'ner tüchtigen Verarschung aus ...

(Quellen: sport1.de, google.news.de, goalgate.de, bayernkurve.de, diegoo.de)

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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