Dienstag, 10. April 2007

Lattekeske Fußballrhetorik: Das alte Reinhold/Olaf-Spiel (sic!)

"In der Bundesliga hat sich ein Viergestirn abgesetzt."
... ist vielleicht nicht falsch, ungewöhnlich ist der Begriff Viergestirn aber allemal. Passt wie Arsch auf Eimer zu Professor Olaf Thon. Und ein Zwölfgestirn kämpft gegen den Abstieg!

Apropos Abstieg, dem Reinhold müsste die Sache mit dem Abstiegskampf auch mal erklärt werden.
"Jetzt stecken die Mainzer also wieder drin, im Abstiegskampf"
... fabulierte er in der Sportschau. Als gelte das nur jeweils für das Dreigestirn am Ende der Tabelle und als hätten Mainz da in dieser Saison irgendwann mal nicht dringesteckt, im gegen-den-Abstieg-Kampf.

Die dicken Fans des Christofer Heimeroth

Christofer Heimeroth ist Torwart, klar. Mittlerweile ist er bei Borussia Mönchengladbach und möchte Kasey Keller beerben.
Wieso im e-Shop der Gladbacher neben Torwart- auch Feldspielertrikots mit seinem Namenszug angeboten werden, ist das erste Geheimnis.

Das zweite Geheimnis ist, wieso ausgerechnet der lange Heimeroth eine solch unglaublich große wie auch dicke Fanschar anzieht! Bis einschliesslich XXXL lässt sich sein Trikot bereits nicht mehr bestellen und die Größe XXXXL ist wohl auch schon knapp ...

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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