Freitag, 8. Juni 2007

Wir schaffen Fakten ...

... und wenn wir sie geschaffen haben, geben wir sie auf unserer Homepage bekannt.

So ähnlich könnte ein Satz von Andreas Müller lauten. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass vermehrt Meldungen von Belang bei schalke04.de erscheinen, bevor kicker, spiegel etc. davon berichten. Auch heute:

Westermann ist nun ein Schalker.

Heute mittag veröffentlichte das Onlineportal der Zeitung Neue Westfälische (nw-news.de) noch die Meldung, dass die Verhandlungen um ihn nochmals verschoben worden seien.

Die Ablösesumme ist natürlich unbekannt. Herr bri/sid vermutet bei SpiegelOnline eine Spanne von 1,5 bis 2 Mio Euro, kicker.de rät 2,5 bis 3 Mio Euro.

Ich halte den Transfer für gut. Westermann ist sicher talentiert. Krstajic ist 33. Rodriguez ist auch auf anderen Positionen gut zu gebrauchen und immerhin auch schon 32. Da darf gerne mal voraus geschaut werden.


Nachtrag: Nun, da kicker.de gerade die Verpflichtung Mehdi Mahdavikias durch Eintracht Frankfurt vermeldet, und auf verschiedensten Eintracht-Seiten zuvor zu lesen war, Mahdavikia käme wenn Streit zu 04 wechsele, siehts wohl ganz so aus als hätte Müller gerade eine produktive Phase.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Wir holen den Li-Li-Ligacup ...

... und wir werden Deutscher Meister!

Vielleicht stimme ich das mal an, am 21.07.. Jedenfalls habe ich mir Karten für den Doubleheader in Düsseldorf bestellt.


Doubleheader: Ab in die Ecke!

"Aber der sportliche Stellenwert ..." Jaja, ist mir latte!
Mir hängt die Sommerpause jetzt schon zum Hals raus. Und Schalke gegen KSC plus Bayern gegen Werder kucken, für 15 Euro auf einem ganz ordentlichen Platz sitzen und mit der Straßenbahn (vermutlich umsonst) in das, wie ich finde, recht gelungene Stadion zu Düsseldorf zu kommen, das klingt nach einer anständigen, die Wartezeit auf die Bundesliga verkürzenden Freizeitgestaltung!

Wieso die Veranstalter allerdings nur Fans von Schalke 04 erwarten, bzw. welche Klientel aus Bremen und München erwartet wird, erschliesst sich mir (noch) nicht.
Und die KSC'ler schicken wohl garkeine Zuschauer (wohl noch zu besoffen ...) und haben stattdessen einen benachbarten A-Kreisligisten beauftragt, für ein bisschen Ramba-Zamba zu sorgen.


Schalke hat Fans, die anderen haben ...?

Mittwoch, 6. Juni 2007

Der Verdrängte drängt nach Haching

Rafael Schäfer wechselt zum VfB Stuttgart und gilt als wirklich starker Torwart. Wie hieß nochmal der Vorgänger von Schäfer? Achja, richtig: Darius Kampa.

Der ist nun wieder da!

In Nürnberg wurde er von Schäfer verdrängt. In Gladbach wurde er von Keller verdrängt. Woraufhin es ihn nach Ungarn, zum Zalaegerszegi TE (der/die/das von e.on gesponsort wird und auf dessen/deren/dessen Webpage ein Mann abgebildet ist, der Klaus Steilmann, dem ehemaligen Mäzen von Wattenscheid 09 ein bisschen ähnlich sieht) zog. Von wo aus es ihm nach Graz zog, zu Sturm, wo er aber auch nie gespielt hat.

Und nun ist er also in Unterhaching angekommen. Beim Bekloppten. Und er ist dessen Wunschkandidat. Hoffen wir für ihn, dass er es auch 'ne Weile bleibt.

Die Ausgeburt an Hässlichkeit

Das soll es also sein, das neue Trikot unserer Nationalmannschaft?!


Ich möchte es eigentlich lieber nicht glauben und was "offizielles" habe ich dazu auch noch nicht gelesen, aber diese Grafik und ein Foto kursieren durch verschiedenen Foren (z.B. hier) und wurden in Blogs erwähnt (hier, hier).

Ich bin generell kein großer Trikot-Fan, aber dieser schwarze Balken ist doch nun wirklich richtig hässlich, oder? Wem fällt nur so'n Mumpitz ein?!
Erinnert mich irgendwie an ein Rubbelfeld.

Dienstag, 5. Juni 2007

Ich biete 10!

"weil kuranyi so ein knipser ist, hat er wohl auch schalke alleine zur meisterschaft geschossen. glücklich, wer so jemanden [...] im team hat!"

(Quelle)

Natürlich Quatsch mit Soße.
Aber ich habe halt ein Faible für Zahlenkram.

Deshalb hier ma' für Spass die 10 Spieler mit dem meisten erzielten Toren, die niemals Deutscher (Bundesliga-)Meister geworden sind:

SPIELER            SP.   TORE  TSK
Klaus Fischer      535   268    1
Ulf Kirsten        350   181    3
Bernd Hölzenbein   420   160     
Thomas Allofs      378   148    1
Bernd Nickel       425   141     
Uwe Seeler         239   137    1
Rudi Völler        232   132    1
Martin Max         396   126    2
Frank Mill         387   123     
Ronnie Worm        380   119     

(SP. = Spiele, TSK = Anzahl der Titel des Torschützenkönigs)

Bei der entsprechenden Frage wäre man im Sat1-Vorabendprogramm mit diesen 10 wohl schon ganz gut im Rennen.

Übrigens ist der mit Leverkusen ständig gescheiterte Ulf Kirsten mit Dynamo Dresden zweimal Meister der DDR geworden. Und Uwe Seeler triumphierte mit dem HSV zu Vorbundesligazeiten (1960). Wer die beiden deshalb gerne aus der Liste nehmen möchte, darf Bernd Rupp (274 Spiele, 118 Tore) und Pierre Littbarski (406 Spiele, 116 Tore) dafür anhängen.

(Quellen: weltfussball.de, fussballdaten.de)

Montag, 4. Juni 2007

"Wenn ... dann ... aber aus'm Osten!"

Es gibt selten Interviews mit Spielervermittlern zu lesen. Wieso? Bitte ...

Frage: Ist die Rückkehr ihres Schützlings in die Bundesliga ein schwieriges Unterfangen?

Antwort: Nein, das sehe ich nicht so. Dass er wieder in Deutschland spielt, bedeutet für ihn Antrieb und Motivation zugleich.

Frage: Worauf kommt es für ihn besonders an, wo sehen Sie seine Vorzüge?

Antwort: Er muss weiterkommen, muss Verantwortung übernehmen. Das wird er tun. Ihn zeichnen seine fußballerischen Fähigkeiten aus. Vom Potenzial her hat er aber noch längst nicht alles gezeigt. Da gibt es noch Luft nach oben.

Frage: Und wenn es ausgeschöpft wird?

Antwort: Klappt das zu 100 Prozent, ist er definitiv ein Gewinn für den Verein. Von den technischen Fähigkeiten ist er wie erwähnt nicht limitiert, er ist in Ostdeutschland geboren, im Osten wurden erfahrungsgemäß gute Fußballer ausgebildet.

Kann es was weniger erbauliches geben, als solch ein Interview?

Es stammt aus der gestrigen Print-Ausgabe der RevierSport. Ex-Profi Poschner ist nun für eine Vermittlungsagentur tätig und vermittelte den ehemaligen jungen Wilden Christian Tiffert an den MSV Duisburg, nachdem Tiffert zuletzt in Österreich spielte.

Die Namen habe ich extra weggelassen, es lässt sich sicher jeder andere Spieler einsetzen, der mal als talentiert galt und dann einige Jahre auf den richtig großen Durchbruch warten lies.

Sonntag, 3. Juni 2007

Ein Glückwunsch und noch was Bemerkenswertes

Haben die Gesichtzüge dieser beiden Herren nun eine gewisse Ähnlichkeit oder nicht?


Heinz van Haaren, Frank Rost
Mehr Bilder zum weiteren Vergleich gibts HIER (van Haaren) und HIER (Rost)


Heinz van Haaren hat heute Geburtstag, er wird 67 Jahre alt. 1964 begann er seine Profikarriere beim Meidericher SV. 1968 wechselte er zu Schalke 04 und wurde 1972 Vizemeister und Pokalsieger. Van Haaren gehörte zu den besten Bundesligaspielern seiner Zeit.

Ulrich Homann beschreibt den im Marl geborenen Mann mit niederländischer Staatsangehörigkeit in seinem Buch „Ausländer in der Fußball-Bundesliga 1963-95“ mit dem Satz: "Der fliegende Holländer, ein Mittelfeldstratege allererster Güte, in dieser Zeit (1965-72) auf seiner Position eigentlich nur von Günter Netzer übertroffen.“

Heinz van Haarens Karriere in Deutschland endete mit dem Bundesligaskandal. Wie alle am Spiel des 17.04.72 gegen Bielefeld beteiligten Schalker wurde er vom DFB gesperrt. Gemeinsam mit Stan Libuda wechselte er zu Racing Straßburg.

Frank Rost hat erst in 27 Tagen Geburtstag und wie lange seine neue Homepage online ist, weiss ich nicht. Jedenfalls bin ich just heute über eben diese gestolpert, und natürlich ist mir die Unterseite "Nordkurve" unter dem Menüpunkt "elfer" aufgefallen. Dort schreibt er:
"Ich bin jetzt Hamburger und Spieler des HSV. Und dem HSV gilt auf und neben dem Platz meine ganze Aufmerksamkeit als Sportler. Allerdings möchte ich auch klar machen, dass ich in meiner Zeit in Gelsenkirchen zu einem Schalker geworden bin. [...] Und ich bin keiner von denen, der alte Zeiten so abstreift wie eine alte Haut und dann in die neue springt. Das geht bei mir nicht. Deshalb wird es auch auf der neu gestalteten HP eine Nordkurve geben - die blau-weiße Ecke. Ich bin mir sicher, dass die Fans des HSV das richtig verstehen werden."
Ich war nie ein großer Fan des Typen Frank Rost und meine Meinung über ihn tangiert es nicht, aber diese Sätze finde ich schon bemerkenswert. Und ich nehme sie ihm auch so ab.



Links/Quellen zu Heinz van Haaren:
wikipedia.org
fussballdaten.de
100-schalker-jahre.de

(Bildquellen: van Haaren, Rost)

Suggestivfragenalarm: Magath ein Taktik-Tor?

In Wolfsburg ist er nun, der Schachspieler, der Quälix. Zweimal Meister und Pokalsieger in Folge, und dann zu Wolfsburg? Herrliche Vorlage für Witzchen aller Art. Was mich allerdings noch wesentlich mehr verwundert ist der Ruf des schlechten Trainers, der Magath immer häufiger angedichtet wird.

Wenn es bei einem Club nicht läuft wird gemeckert. Und dass, wer erfolglos ist, nicht genug mit den Spielern spricht, gehört mittlerweile zu den Allgemeinplätzen. Sowas ist normal. Umgekehrt ist beim Erfolgreichen auch immer alles gut. Fußballdeutschland ist da plump.

Im Falle Magaths konnte einem allerdings auffallen, dass die Kritik nach seiner Entlassung eher schärfer wurde. Plötzlich war er nicht mehr nur der Quälix, auf einmal soll er auch ein Tor in Sachen Taktik sein, diese nicht trainiert haben.

Wer gerne Meinungen bildet, ist ausreichend bekannt. Raimund Hinko, der von der Sportbild bezahlte Bayernschreiber, eröffnete uns in der Ligashow-Folge Spieltag 23 die Erste, dass München seiner Meinung nach zweieinhalb Jahre "nur auf Kraft hat spielen müssen", da eben "nur auf Kraft trainiert wurde", dass "Taktik völlig vernachlässigt" worden sei.
Er schloss mit der an Zynismus nicht zu überbietender Aussage, dass Magath am Besten nach dem zweiten Doublegewinn entlassen worden wäre!

Seine Kollegen von Bild und Bild-Online tuteten schon zuvor und in der Folge ins gleiche Horn. Vor allem der von Magath so arg unverstandene Podolski diente als Aufhänger für viele bunte Seiten.

Gab es von seriösen Journalisten ähnliche Kritik an Magaths angeblich nicht vorhandener Taktik? Ich weiss es nicht. Jedenfalls wurde die Vorstellung des völlig verfehlten Trainings scheinbar dankend aufgenommen. Nur zwei Beispiele:

Bei Bundesliga-Blog.de kommentierte Herr Busch den Artikel zu Magaths Wechsel zu Wolfsburg mit den Worten:
"Erschreckend finde ich daran allerdings, dass veraltete Spiel- und Trainingssysteme (für beides ist Magath der absolute Inbegriff) in der Bundesliga überhaupt noch gefragt sind. Ekelhaft!!!"
Unter Stefans (Die Welt aus Sicht der Südtribüne) Beitrag zum gleichen Thema verewigte Arno seine Meinung:
"Kein Topclub ist an seinen antiquierten Vorstellungen interessiert und wieviele Spieler er rausekeln kann, sieht man ja bei uns."




Mit der Ressource "gute Jugendarbeit" führte Magath den VfB Stuttgart von Platz 17 erst auf Rang 8, wurde dann Vizemeister und verpasste in seiner letzten Saison bei den Schwaben die Qualifikation zur Champions League erst am letzten Spieltag.

Die jungen Wilden waren das, sie spielten eine schnellen und offensiven Fußball. Keine Taktik, nur Hauruck?

Vier Titel in zwei Jahren, zuletzt in der Champions League Inter Mailand hinter sich gelassen, und Magath ist so'ne Eierfeile, dass Ottmar Hitzfeld "mühsam mit dem Fußball-ABC" beginnen musste?

Erst freuten sich die Bayern nach einem angeblich zu laschem Hitzfeld auf die angeblich so harte Hand Magaths, und nun hat Magath ebenso angeblich ehrenwerte Spieler vergrault?

Irgendwann kurz vor dem zweiten Double wollte Rummenigge Magath noch mit einem Rentenvertrag auszeichnen. Zum Glück konnte Raimund Hinko, der alte Seher, das noch gerade verhindern. Auf seine sicherlich vorgetragene Entlassungsempfehlung ist der sture Westfale Rummenigge dann aber doch nicht eingegangen ...

In Wolfsburg hat Magath nun an allen Stellschrauben die Finger dran. Er wird sich nicht selbst den wichtigsten Spieler wegkaufen lassen, ohne für Ersatz zu sorgen. Sein Budget kann ich nicht einschätzen, aber Wolfsburg war noch nie wegen Finanzproblemen in den Schlagzeilen.

Mit Dejagah, Munteanu und Radu hat Wolfsburg schon ohne Magath drei, wie ich finde, ordentliche Verpflichtungen getätigt. Durch Magath, bzw. durch die Installation einer so starken Position, wird in der nächsten Saison sogar Wolfsburg zu den interessanten Vereinen gehören!

Freitag, 1. Juni 2007

Die neuen BVB-Trikots sind da!

Naja, wem sowas gefällt ...



Donnerstag, 31. Mai 2007

Für den VfB Stuttgart interessiert sich keine Sau

Zu dieser Annahme kann man kommen, wenn man sich die folgende Tabelle betrachtet.

Die Zahlen stellen den Zuschauerschnitt in den Auswärtsspielen der jeweiligen Vereinen dar. Demnach lockt Werder Bremen die meisten Menschen ist Stadion, Arminia Bielefeld die wenigsten. Und während Cottbus dabei auf Rang sechs steht, liegen die jungen Meister aus Schwaben auf Rang 16.


      1.    44.464   Werder Bremen
      2.    43.970   Bayern München
      3.    42.688   Schalke 04
      4.    41.427   Bor. Dortmund
      5.    41.246   Hamburger SV
      6.    40.631   Energie Cottbus
      7.    40.565   M'Gladbach
      8.    39.886   Alemannia Aachen
      9.    39.165   Mainz 05
      10.   38.891   Eintr. Frankfurt
      11.   38.851   Bayer Leverkusen
      12.   38.829   VfL Wolfsburg
      13.   38.680   Hertha BSC
      14.   38.489   VfL Bochum
      15.   38.432   1.FC Nürnberg
      16.   38.201   VfB Stuttgart
      17.   37.852   Hannover 96
      18.   37.042   Arminia Bielefeld


Bei nüchterner Betrachtung fallen allerdings die doch recht geringen Unterschiede in den Zahlen auf. Ein Blick auf die Besucherschnitte im Vergleich zu den Stadionkapazitäten verrät, dass sich mehr als ein Drittel aller Bundesligisten (7) über eine Auslastung von mehr als 90% freuen können, drei weitere Clubs liegen im oberen Achtziger Bereich.

Es scheint also eher so zu sein, dass die Leute mehr oder weniger unabhängig vom Gegner, wegen der Bundesliga an sich bzw. wegen ihrem eigenen Team ins Stadion strömen.

Und irgendwie sollte es ja auch so sein.


(Quellen: rp-online.de via blog5.de, fussballblog.gb)

Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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