Gegen Gladbach trifft doch eh jeder!

Monica Lierhaus: Herr Löw, Mario Gomez wurde zuletzt in der Nationalmannschaft nicht berücksichtigt, ist nun aber wieder Torschützenkönig der Bundesliga geworden. Kann er sich Hoffnungen auf eine Rückkehr ins DFB-Team machen?

Joachim Löw: Die Anzahl der Tore ist ja nicht alles! Es reicht nicht, gegen Mönchengladbach Tore zu schießen. Er spielt heute gegen Bayern München und da werden wir sehen wie es bei ihm läuft.

Klingt nicht nach Bundes-Joachim? Zu wenig diplomatisch, zu macho-like? Stimmt.

Es war Frau Neid, Trainerin der Damen-Nationalmannschaft, die solche Sätze sagte. Gestern, vor dem Pokalfinale der Frauen. Inka Grings (Stürmerin des FCR 2001 Duisburg, Torschützenkönigin 1999, 2000, 2003 und 2007!) ist "Mario Gomez", der FFC Brauweiler Pulheim ist "Mönchengladbach" und für den FFC Frankfurt steht "Bayern München".

Ok, gegen Grings ist Gomez (noch) 'ne Wurst. Aber einen lediglich 29-jähigen, vierfachen Torschützenkönig, der im DFB-Team nicht berücksichtigt wird, konnte ich eben nicht finden. Gut das es den Jogi Bundes-Joachim gibt!

Da gab's doch immer mal welche: Kirsten, Max etc.

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Kommentare & Antworten

Lucio
da Lucio findet imma den richtigen Zeitpunkt zum abspiela
ch (Gast) - 10. August, 21:47
Na also: noch ein...
...alter Bekannter ;)
berka - 1. August, 13:04
Alte Bekannte
Schön erklärt, danke. Noch ein paar bekannte Namen...
berka - 1. August, 09:12
Notlagen?
fällt mir jetzt erst auf: habt Ihr die im Stadion etwa...
berka - 30. Juli, 14:00
Ich weiss schon warum...
Ich weiss schon warum ich im Stadion keine Getränke...
Jan! (Gast) - 30. Juli, 13:01
siehste
deswegen wird's wahrscheinlich exportiert
berka - 30. Juli, 08:50
Wir warten gespannt
...auf den ersten, der Veltin's schreibt.
Trainer Baade (Gast) - 29. Juli, 23:27
@ Stefan: Ja, bei Miller’s...
@ Stefan: Ja, bei Miller’s würde ich auch nichts dazu...
Herr Wieland - 29. Juli, 17:12

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Der Spielmacher

Stets ein wunderbarer Quell der Wirrnis ist der Begriff des Spielmachers oder gar der Spielmacher-Position. Der Mann mit der legendären Nummer 10 war einst Halbstürmer und wurde später ins Mittelfeld zurückgezogen, wo er aber mehr wurde als ein zentraler Mittelfeldspieler. Dieser Spieler in der Mitte des Feldes, ob vorgeschoben oder zurückgezogen, sollte von seinen Mitspielern häufiger angespielt werden und dann genialisch das Angriffsspiel bedienen. Das wurde noch mit der Phantasie kurzgeschlossen, ein solchermaßen kreativer Mensch könne nicht auch noch schwer arbeiten, weshalb man ihm einen Helfer, den sogenannten Wasserträger, beistellen müsse. Einen solche Spielmacherposition gibt es heute nicht mehr, trotzdem ist die Suche nach dem Spielmacher nicht beendet. Im Zweifelsfall wird der Kopf einer Mannschaft, wie Zinedine Zidane beim französischen Weltmeister 1998, einfach zum Spielmacher erklärt.
Biermann/Fuchs

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